Mit Lust an grenzüberschreitender Kunst und klanglichem Experiment durchmisst das Lautpoesiefestival 2024 das Dreiländereck und seine Idiome. Den historischen Ankerpunkt der Lesungen, Performances und Konzerte bildet der Dadaismus, dessen Widerstandsgeist und avantgardistische Poesie ins Jahr 2024 übersetzt werden. Willkommen zur langen Nacht zwischen den Sprachen, die den Auftakt des Festivals bildet!
18 Uhr: Begrüßung von Alexander Grimm und Luke Wilkins
18:15 Uhr: „Vaduz“: ein Reenactment der Bernard-Heidsieck-Performance von Jean-Luc Pouvlier
18:30 Uhr: Keynote von Michael Lentz: Geschichte der Lautpoesie
19.30 Uhr: Lesung mit Urs Allemann
21 Uhr: „colline en air“: Soundpoetry von Marianne Schuppe
21:30 Uhr: Lautpoesie-Lesung und Gespräch mit Dagmara Kraus und Michael Lentz, Moderation: Stefan Zweifel
Fortgesetzt wird das Festival am 28.9. (Schopf2) und 29.9. (Literaturhaus Basel im Jazzcampus). Weitere Informationen: www.lautpoesiefestival.com
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Grafik: © Rebekka Trefzer
Eine Veranstaltung des Literatursommers 2024 der Baden-Württemberg-Stiftung, www.literatursommer.de, gefördert von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, der Ernst Göhner Stiftung, der Sulger-Stiftung, dem Swisslos-Fonds Basel-Stadt und dem Kulturfonds der Oberrheinkonferenz
Veranstalter: Schopf2 Kreativpioniere in Kooperation mit den Literaturhäusern Basel und Freiburg
Datum: 27.9.2024, 18–23 Uhr
Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
Eintritt: 14/7 Euro