Museum der Langsamkeit – 60 Meter Kunst in 60 Minuten

Vom 7. Juni bis 7. Juli 2020 wandelt sich das Literaturhaus Freiburg in eine begehbare Installation aus Papier und Lichtspiel: Am „Museum der Langsamkeit“ sind 16 Künstler*innen beteiligt, die Texte, Tonspuren, Filme und Zeichnungen eingesandt haben. Der einstündige Parcours durch das Museum, entlang einer 60 Meter langen Papierbahn, lädt je 5 Personen gleichzeitig ins Literaturhaus ein.

Für einen Monat inszeniert Szenograph Jens Burde das Freiburger Literaturhaus als einen kontaktfreien, aber begegnungsreichen Ort der Kunst. Mit Beiträgen von: Juri Andruchowytsch, Dorothée Billard, Emma Braslavsky, Bille Haag, Felicitas Hoppe, Dzevad Karahasan, Esther Kinsky, Alexander Kluge, Matthias Lehmann, PeterLicht, Karl-Heinz Ott, Ilma Rakusa, Ulrike Almut Sandig, Judith Schalansky, Thomas von Steinaecker und Andreas Töpfer.

Erweitert wird das Hör- und Seherlebnis im Literaturhaus-Saal um einen begleitenden Katalog. Hergestellt im Riso-Druck, erscheint er in Nachfolge der im April etablierten Hauszeitung „Wurfpost“: eine 14-seitige Reflexion unserer Zeit in Text und Bild. Unkostenbeitrag: 7 Euro (inkl. Porto), Bestellung per E-Mail: info@literaturhaus-freiburg.de.

Foto: © Marc Doradzillo

„Museum der Langsamkeit“, 7.6.–7.7.2020:

Eröffnung: So, 7.6., 18 und 19:30 Uhr

Di, Mi, Do, Fr: 17 und 18:30 Uhr
Sa: 15, 16:30 und 18 Uhr

Eintritt inkl. Katalog: 9 Euro (ermäßigt: 6 Euro)

Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstr. 17

Kuratiert von: Martin Bruch, Dr. Katharina Knüppel

Szenografie: Jens Burde
Geräusche: Konrad Wiemann
Künstlerische Beratung: Vanessa Valk

Satz: Michael Rudolph, milchhof:atelier
Technik: Frederik Skorzinski
Assistenz: Jana Mathy, Anna Pritzen

Mit Dank an den Förderkreis Literaturhaus Freiburg e.V., das Theater im Marienbad, den Kunstverein Freiburg, das BIA (Black Forest Institute of Art), das Literaturhaus Stuttgart und das Fotofachlabor Peter Trenkle

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