• Do
    14.03.24
    19:00
    Literaturhaus
    Outside the Box
    < >

    Outside the Box: Anke Feuchtenberger, Nino Bulling und Bär Kittelmann

    Leinwandlesung und Performance

    Vorhang auf für drei Tage queer-feminis­tischer Comic-Salon! Gemeinsam mit Co-Kuratorin Sonja Eismann, Mitgründerin des Missy Magazine und Comic-Expertin, bringen wir aktuelle Graphic Novels auf die Bühne.

    Zum Auftakt um 19 Uhr präsentiert die vielfach ausgezeichnete Künstlerin Anke Feuchtenberger auf der großen Leinwand ihre Bildererzählung „Genossin Kuckuck“ (Reprodukt, 2023), die zwischen Fantastik und Autofiktion changiert. Mit Sonja Eismann spricht sie über vertraute und fremde Welten, die sich durch neue Blickwinkel öffnen.

    Um 20 Uhr erkunden Comic-Autor Nino Bulling und Soundkünstler Bär Kittelmann Klanglandschaften und fluide Erzählräume mit der Graphic Novel „abfackeln“ (Edition Moderne, 2022), die nach trans*Identitäten und Liebe in Zeiten fundamentaler Veränderung fragt.

    Foto: Anke Feuchtenberger © Marc Doradzillo

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

    Mitveranstalter: Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg, Buchhandlung jos fritz, Stelle zur Gleichberechtigung der Frau, ILLU Freiburg e.V.

    Datum: 14.3.2024, 19–21 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 15/10 Euro (Kombi-Ticket für beide Veranstaltungen)

  • Do
    14.03.24
    22:00
    Literaturhaus
    Outside the Box
    < >

    Outside the Box: No Straight Lines: The Rise of Queer Comics

    Late Night Kino

    Der erste Tag unseres Comic-Salons mündet ins Late Night Kino: Der Dokumentarfilm „No Straight Lines“ erzählt von der queeren Comic-Szene in den USA, vom Underground der 1970er Jahre bis zur Gegenwart (79 min., OV). Neben Einblicken in die persönlichen Geschichten queerer Künstler*innen wie Alison Bechdel oder Rupert Kinnard beleuchtet der Film gesellschaftspolitische Kontexte.

    Hier entlang zum Trailer.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

    Mitveranstalter: Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg, Buchhandlung jos fritz, Stelle zur Gleichberechtigung der Frau, ILLU Freiburg e.V.

    Datum: 14.3.2024, 22 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 5 Euro

  • Fr
    15.03.24
    19:00
    Literaturhaus
    Outside the Box
    < >

    Outside the Box: Elizabeth Pich, Lina Ehrentraut und Marijpol

    Leinwandlesungen und Get-together

    Der zweite Tag unseres queer-feministischen Comic-Salons beginnt um 19 Uhr mit der Serie „Fungirl“ der deutsch-amerikanischen Zeichnerin Elizabeth Pich. In Leinwandlesung und Gespräch mit der Literaturwissenschaftlerin Juliane Blank erzählt sie augenzwinkernd von den Missgeschicken einer unberechenbaren jungen Frau (Edition Moderne, 2024).

    Um 20 Uhr präsentiert Illustrations- und Fashionkünstler*in Lina Ehrentraut „Melek + ich“ (Edition Moderne, 2021), gekürt als bestes deutschsprachiges Comic-Debüt 2022, das facettenreich Identität und Selbstliebe, queere Körper und Sexualität bebildert. Das Gespräch moderiert die Kulturwissenschaftlerin und Autorin Oliwia Hälterlein.

    Um 21 Uhr lädt die Hamburger Zeichnerin Marijpol in die liebevolle WG ihrer drei Hauptfiguren ein: Über die fantastische Graphic Novel „Hort“ (Edition Moderne, 2022), über Freund*innenschaften und außergewöhnliche Körper spricht sie mit der Journalistin und Autorin Sonja Eismann.

    Ab 22 Uhr laden wir alle Comic-Fans und Literaturhaus-Freund*innen zu Häppchen, Drinks und Beats ein.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

    Mitveranstalter: Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg, Buchhandlung jos fritz, Stelle zur Gleichberechtigung der Frau, Carl-Schurz-Haus, ILLU Freiburg e.V.

    Datum: 15.3.2024, 19–23 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 15/10 Euro (Kombi-Ticket für alle drei Veranstaltungen)

  • Sa
    16.03.24
    10:00
    Literaturhaus
    Werkstatt
    < >

    Outside the Box: Fungirl

    Comic-Werkstatt mit Elizabeth Pich

    Dieser Workshop ist bereits ausgebucht!

    Seit mehreren Jahren veröffentlicht Elizabeth Pich „Fungirl“ als Heldinnenepos in Comicform auf Instagram: Fans weltweit lieben den schrägen Witz der Serie. Wenn die Hauptfigur nicht gerade im Bestattungsunternehmen arbeitet, erlebt sie skurrile Abenteuer mit Becky, ihrer Mitbewohnerin und Ex-Freundin, und Beckys Freund Peter. Ihr Verhalten ist unberechenbar und trotzdem – oder gerade deswegen – überraschend menschlich und charmant. Die vielfach ausgezeichneten Geschichten über Fungirls chaotischen Alltag sind in mehrere Sprachen übersetzt.

    In dieser Werkstatt zeigt Elizabeth Pich, wie mit einfachem Strich und humorvollem Blick schillernde Comicstrips entstehen. Es wird gezeichnet, gefaltet und gelacht!

    Foto: © Literaturhaus Freiburg

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

    Mitveranstalter: Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg, Buchhandlung jos fritz, Stelle zur Gleichberechtigung der Frau, Carl-Schurz-Haus, ILLU Freiburg e.V.

    Anmeldung: info@literaturhaus-freiburg.de

    Datum: 16.3.2024, 10–14 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 7/5 Euro

  • Di
    19.03.24
    19:30
    Literaturhaus
    Hommage
    < >

    Jon Fosse

    Hommage an einen Waghalsigen von Hinrich Schmidt-Henkel

    Seit 30 Jahren übersetzt Hinrich Schmidt-Henkel die Literatur des Norwegers Jon Fosse, jüngst gekrönt mit dem Literaturnobelpreis „für seine innovativen Stücke und Prosa, die dem Unsagbaren eine Stimme geben“. Fosses international gefeierte „Heptalogie“ folgt dem Künstler und Einzelgänger Asle, der zugleich als sein Doppelgänger auftritt. Der abschließende siebte Teil „Ein neuer Name“ (Rowohlt, 2023) ist gerade auf Deutsch erschienen. Bei allem formalen Wagnis – kein einziger Punkt trennt die ineinanderfließenden Sätze – berührt der Romanzyklus unmittelbar.

    Hinrich Schmidt-Henkel gibt Einblicke in Fosses opulentes Œuvre, seine musikalische Komposition und traumartige Anlage, seine zärtliche Figurenzeichnung und den feinen Humor, der es durchzieht. Schreiben ist zuhören, sagt Fosse. Was übersetzen bedeutet, erkundet Schmidt-Henkel in dieser Ausgabe der Literaturhaus-Reihe „Hommage an eine(n) Waghalsige(n)“, die nach Lesebiografien, Erweckungserlebnissen, Herzensbüchern fragt.

    Foto: © Literaturhaus Freiburg

    Datum: 19.3.2024, 19:30 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 9/6 Euro

  • Do
    21.03.24
    10:00
    Literaturhaus
    Gespräch
    < >

    Literarischer Frühsport

    Buchclub

    Willkommen zum Buchclub im März mit Paul Austers „Baumgartner“ (Rowohlt, 2023)! Der neue Roman des Bestsellerautors stellt die große Frage: Wie weiterleben nach dem Tod eines geliebten Menschen? Und erzählt von Liebe, Trauer und Erinnerung, vom Weiterleben und Weiterschreiben. Als Experte stößt René Freudenthal aus dem Carl-Schurz-Haus zur Runde. Unser literarischer Frühsport ist offen für alle Lesefreudigen; um Anmeldung wird gebeten.

    Zeichnung: © Andreas Töpfer

    Anmeldung: info@literaturhaus-freiburg.de

    Datum: 21.3.2024, 10–12 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Do
    21.03.24
    19:30
    Literaturhaus
    Werkstatt
    < >

    Literarisches Werkstattgespräch

    Offene Textwerkstatt

    Im „Literarischen Werkstattgespräch“ stellen Schreibende aller Generationen unveröffentlichte literarische Texte zur Diskussion. Die Veranstaltung findet aufgrund der Osterferien ausnahmsweise am vorletzten Donnerstag des Monats statt. Die Moderation der März-Ausgabe übernimmt Philipp Brotz.

    Zeichnung: © Andreas Töpfer

    Texteinsendungen bis spätestens eine Woche vor dem Gespräch: info@literaturhaus-freiburg.de

    Datum: 21.3.2024, 19:30 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Di
    09.04.24
    19:30
    Literaturhaus
    Lesung und Gespräch
    < >

    Mirjam Zadoff: Gewalt und Gedächtnis

    Lesung und Gespräch mit Julia Wolrab in der Reihe Gegenworte

    Als 2015 das NS-Dokumentationszentrum in München eröffnete, bestand die Hoffnung, dass man in der Erinnerungskultur an einem Punkt angekommen war, hinter den es nicht mehr zurückgehen würde, so dessen Leiterin Mirjam Zadoff in einem Interview. Gegenwärtig wird der Konsens des „Nie wieder!“ jedoch immer heftiger angegriffen.

    In ihrem Buch „Gewalt und Gedächtnis“ (Hanser, 2023) zeigt Zadoff mit Beispielen aus aller Welt, wie die Erinnerung an die Geschichte der Gewalt wachgehalten – oder vergessen – wird: in Italien an die Deportation der Jüdinnen und Juden, in Japan an die Zwangsprostituierten, in Johannesburg an die Opfer des Holocaust und des Kolonialismus. Angesichts der unterschiedlichen Erfahrungen von Krieg und Diskriminierung stellt sich die Frage: Können sich heutige, plurale Gesellschaften auf eine gemeinsame Erzählung verständigen?

    Über Ideen für eine globale Erinnerungskultur kommt die Historikerin und Judaistin in unserer Reihe „Gegenworte“ ins Gespräch mit Julia Wolrab, die 2025 das Freiburger NS-Dokumentationszentrum eröffnen wird.

    Foto: © Literaturhaus Freiburg

    Mitveranstalter: Dokumentationszentrum Nationalsozialismus Freiburg

    Datum: 9.4.2024, 19:30 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 9/6 Euro

  • Fr
    12.04.24
    19:00
    Außer Haus
    Lesung und Gespräch
    < >

    Mathias Énard: Tanz des Verrats

    Zweisprachige Lesung und Gespräch mit Melanie Koch-Fröhlich

    September 2001, ein Kongress auf der Havel. Gewürdigt wird Paul Heudeber, Mathematiker, Widerstandskämpfer und KZ-Überlebender. Als die Bilder der zerstörten Twin Towers die Festgesellschaft erreichen, bekommt die Veranstaltung eine andere Wendung. Wie ein Resonanzkörper nimmt der neue Roman von Mathias Énard die Erschütterungen des 11. Septembers auf, die sich als Welle der Gewalt ausbreiten. In einer zweiten Geschichte erzählt der Goncourt-Preisträger von einem Deserteur. Versteckt in einer Berghöhle am Mittelmeer sucht er in der Gegend seiner Kindheit Zuflucht vor den Kampfhandlungen.

    Einmal mehr verknüpft Énard in „Tanz des Verrats“ (Hanser Berlin, übersetzt von Holger Fock und Sabine Müller) elegant Gegenwart und Geschichte: ein bewegender Roman über Widerstand, Liebe, Verrat und den Trost mathematischer Schönheit in einer von Gewalt erschütterten Welt. Durch Lesung und Gespräch in französischer und deutscher Sprache führt die Romanistin Melanie Koch-Fröhlich.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Mitveranstalter: Buchhandlung zum Wetzstein, Centre Culturel Français Freiburg und Frankreich-Zentrum der Universität Freiburg

    Datum: 12.4.2024, 19 Uhr
    Ort: Centre Culturel Français, Münsterplatz 11
    Eintritt: 9/6 Euro

  • So
    14.04.24
    15:00
    Literaturhaus
    Buchpremiere
    < >

    Stefanie Höfler: Ameisen in Adas Bauch

    Buchpremiere mit leisen und lauten Gefühlen (ab 5 Jahre)

    Wenn Ada aufgeregt ist, kribbelt es in ihrem Bauch. Das fühlt sich ungefähr an wie hunderttausend bis sieben Millionen Ameisen – so groß ist ein Ameisenstaat. Ob es um Wut auf den kleinen Bruder oder die kneifende Eifersucht auf Leila geht, um ein vielleicht lebendiges Geburtstagsgeschenk oder einen blöden Streit. Zum Glück säuselt es manchmal auch ganz wohlig im Bauch. Dann überkommt Ada ein Schokoladenkuchengefühl und damit Mut, Vertrauen oder das beruhigende Wissen um die unsterbliche Seele eines Huhns.

    Die 2020 mit dem Stipendium des Freiburger Reinhold-Schneider-Preises ausgezeichnete Autorin Stefanie Höfler sammelt in ihrem neuesten Kinderbuch „Ameisen in Adas Bauch“ (Beltz, 2024) berührende Alltagsmomente, die von durcheinanderwirbelnden Gefühlen und Stimmungen erzählen. Entlang der zart-poetischen Bilder und Comics von Philip Waechter entfalten sich kleine Episoden voller Witz und Empathie zu einer großen Vorlese- Geschichte.

    Foto: © Literaturhaus Freiburg

    Gefördert von der Volksbank Freiburg

    Datum: 14.4.2024, 15–16 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 6/4 Euro

  • Di
    16.04.24
    19:30
    Literaturhaus
    Lesung und Gespräch
    < >

    Didier Eribon: Eine Arbeiterin

    Zweisprachige Lesung und Gespräch – mit Livestream

    Ausverkauft! Die Veranstaltung wird live aus dem Literaturhaus gesendet.

    Eigentlich hatte Didier Eribon sich vorgenommen, ab jetzt regelmäßig nach Fismes zu fahren. Doch seine Mutter stirbt wenige Wochen nach ihrem Umzug in ein Pflegeheim in dem kleinen Ort in der Champagne. Wie in „Rückkehr nach Reims“ wird dieser Einschnitt zum Ausgangspunkt einer Reise in die Vergangenheit. Eribon rekonstruiert die von Knappheit und Zwängen bestimmte Biografie einer Frau, die an einen brutalen Ehemann gekettet blieb und sich sogar in ihren Träumen bescheiden musste. „Meine Mutter“, hält er fest, „war ihr ganzes Leben lang unglücklich.“

    „Eine Arbeiterin“ (2024, übersetzt von Sonja Finck) ist mit Blick auf die skandalöse Situation vieler alter Menschen hochpolitisch. Zugleich erweist sich Eribon als großer Erzähler: Anhand suggestiver Episoden und berührender Erinnerungen zeigt der Autor und Soziologe, wie wichtig Familie und Herkunft für unsere Identität sind. Über sein Portrait und das Milieu der französischen Arbeiterklasse spricht er mit dem Literaturkritiker Martin Ebel. Dolmetscherin: Clémentine Abel, Lesestimme: Renate Obermaier.

    Foto: © Literaturhaus Freiburg

    Mitveranstalter: Buchhandlung jos fritz, Centre Culturel Français Freiburg und Frankreich-Zentrum der Universität Freiburg

    Datum: 16.4.2024, 19:30 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 9/6 Euro
    Livestream: kostenfrei

    Ausverkauft

  • Mi
    17.04.24
    19:30
    Literaturhaus
    Szenische Comiclesung
    < >

    Storytelling Engines: Ich fühl’s nicht

    Szenische Comiclesung in der Reihe Outside the Box

    Warum enden Liebesgeschichten im Allgemeinen schlecht? Warum enden sie überhaupt? Und was hat das mit dem Zeitalter des Spätkapitalismus zu tun? In ihrem Sachcomic „Ich fühl’s nicht“ (Avant Verlag, 2020) verhandelt die schwedische Künstlerin Liv Strömquist die Gefühlslage der heutigen Gesellschaft aus feministischer Perspektive. Anhand soziologischer und philosophischer Theorien zeigt sie mit Witz und Verve, wie der Selbstoptimierungswahn uns zu Narzisst*innen macht und die liberale Marktlogik in intimste Bereiche des Lebens vordringt.

    Das unabhängige Künstler*innen-Kollektiv Storytelling Engines inszeniert zwischen Wort, Bild und Beats ein Plädoyer für die Liebe, die sich von den Zwängen der Konsumgesellschaft befreit. Die drei Aufführungen sind Teil der Reihe „Outside the Box“, die 2024 zur Entdeckung der Vielfalt aktueller Comics einlädt.

    Foto: © Maurice Korbel

    Gefördert vom Kulturamt der Stadt Freiburg und dem Regierungspräsidium Freiburg; die Reihe „Outside the Box“ wird gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie den Förderkreis Literaturhaus e.V.

    Datum: 17.4.2024, 19:30 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Aufführungen: 17., 18., 19.4.2024, 19:30 Uhr
    Eintritt: 9/6 Euro

  • Do
    18.04.24
    19:30
    Literaturhaus
    Szenische Comiclesung
    < >

    Storytelling Engines: Ich fühl’s nicht

    Szenische Comiclesung in der Reihe Outside the Box

    Ausverkauft!

    Warum enden Liebesgeschichten im Allgemeinen schlecht? Warum enden sie überhaupt? Und was hat das mit dem Zeitalter des Spätkapitalismus zu tun? In ihrem Sachcomic „Ich fühl’s nicht“ (Avant Verlag, 2020) verhandelt die schwedische Künstlerin Liv Strömquist die Gefühlslage der heutigen Gesellschaft aus feministischer Perspektive. Anhand soziologischer und philosophischer Theorien zeigt sie mit Witz und Verve, wie der Selbstoptimierungswahn uns zu Narzisst*innen macht und die liberale Marktlogik in intimste Bereiche des Lebens vordringt.

    Das unabhängige Künstler*innen-Kollektiv Storytelling Engines inszeniert zwischen Wort, Bild und Beats ein Plädoyer für die Liebe, die sich von den Zwängen der Konsumgesellschaft befreit. Die drei Aufführungen sind Teil der Reihe „Outside the Box“, die 2024 zur Entdeckung der Vielfalt aktueller Comics einlädt.

    Foto: © Maurice Korbel

    Gefördert vom Kulturamt der Stadt Freiburg und dem Regierungspräsidium Freiburg; die Reihe „Outside the Box“ wird gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie den Förderkreis Literaturhaus e.V.

    Datum: 18.4.2024, 19:30 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Aufführungen: 17., 18., 19.4.2024, 19:30 Uhr
    Eintritt: 9/6 Euro

    Ausverkauft

  • Fr
    19.04.24
    19:30
    Literaturhaus
    Szenische Comiclesung
    < >

    Storytelling Engines: Ich fühl‘s nicht

    Szenische Comiclesung in der Reihe Outside the Box

    Ausverkauft!

    Warum enden Liebesgeschichten im Allgemeinen schlecht? Warum enden sie überhaupt? Und was hat das mit dem Zeitalter des Spätkapitalismus zu tun? In ihrem Sachcomic „Ich fühl’s nicht“ (Avant Verlag, 2020) verhandelt die schwedische Künstlerin Liv Strömquist die Gefühlslage der heutigen Gesellschaft aus feministischer Perspektive. Anhand soziologischer und philosophischer Theorien zeigt sie mit Witz und Verve, wie der Selbstoptimierungswahn uns zu Narzisst*innen macht und die liberale Marktlogik in intimste Bereiche des Lebens vordringt.

    Das unabhängige Künstler*innen-Kollektiv Storytelling Engines inszeniert zwischen Wort, Bild und Beats ein Plädoyer für die Liebe, die sich von den Zwängen der Konsumgesellschaft befreit. Die drei Aufführungen sind Teil der Reihe „Outside the Box“, die 2024 zur Entdeckung der Vielfalt aktueller Comics einlädt.

    Foto: © Literaturhaus Freiburg

    Gefördert vom Kulturamt der Stadt Freiburg und dem Regierungspräsidium Freiburg; die Reihe „Outside the Box“ wird gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie den Förderkreis Literaturhaus e.V.

    Datum: 19.4.2024, 19:30 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Aufführungen: 17., 18., 19.4.2024, 19:30 Uhr
    Eintritt: 9/6 Euro

    Ausverkauft

  • Di
    23.04.24
    19:30
    Außer Haus
    Lesung und Gespräch
    < >

    verschoben: zwischen/miete: Charlotte Gneuss

    Junge Literatur in WGs

    Die Lesung muss leider verschoben werden: Der Ersatztermin findet sich in Kürze an dieser Stelle.

    1976 im Dresdner Vorort Gittersee. Die sechzehnjährige Karin hütet ihre kleine Schwester und hilft der Großmutter im Haushalt. Am liebsten verbringt sie jedoch Zeit mit ihrer Freundin Marie, dem einzigen Mädchen in der Klasse, das später nicht etwas machen, sondern etwas werden will: die erste Frau auf dem Mond. Und mit Paul, in den sie verliebt ist und der viel lieber Künstler wäre, als im Schacht bei der Wismut zu arbeiten. Als Paul eines Tages verschwindet und zwei Uniformierte vor der Tür stehen, gerät Karins fragile Welt aus den Fugen. Denn „eine sichere Sache ist eine falsche Sache, verstehst du. Nur eine Sache, die im Zweifel entsteht, besteht im Zweifel auch“.

    Von Zweifeln und von Mut in einem System, das es so nicht mehr gibt, erzählt Charlotte Gneuß in ihrem eindrucksvollen Debütroman „Gittersee“ (S. Fischer, 2023), über den sie in unserer Reihe „zwischen/miete“ ins Gespräch kommt, moderiert und organisiert von einem Team Studierender.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Mitveranstalter: Studierendenwerk Freiburg

    Datum: 23.4.2024, 19:30 Uhr
    Ort: WG in der Stefan-Meier-Straße 83
    Eintritt: 5 Euro (nur Abendkasse)

  • Do
    25.04.24
    10:00
    Literaturhaus
    Gespräch
    < >

    Literarischer Frühsport

    Literarischer Frühsport

    Um „Chor der Erinnyen“ (Suhrkamp, 2023), den aktuellen Roman der vielfach ausgezeichneten Autorin Marion Poschmann, dreht sich der Buchclub: eine Erzählung vom Frevel an der Natur und ihrer fragilen Schönheit, von der Dämonisierung von Frauen und der Kraft der Verbundenheit. Als Expertin diskutiert die Literaturkritikerin Bettina Schulte mit. Unser „Literarischer Frühsport“ ist offen für alle Lesebegeisterten; um Anmeldung wird gebeten.

    Zeichnung: © Andreas Töpfer

    Anmeldung: info@literaturhaus-freiburg.de

    Datum: 25.4.2024, 10–12 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Do
    25.04.24
    19:30
    Literaturhaus
    Werkstatt
    < >

    Literarisches Werkstattgespräch

    Offene Textwerkstatt

    Das „Literarische Werkstattgespräch“ ist die älteste Reihe des 1988 gegründeten Literaturbüros, aus dem im Herbst 2017 das Literaturhaus hervorgegangen ist: Schreibende aller Generationen stellen unveröffentlichte literarische Texte zur Diskussion. Moderation: Antigone Kiefner.

    Zeichnung: © Andreas Töpfer

    Texteinsendungen bis spätestens eine Woche vor dem Gespräch: info@literaturhaus-freiburg.de

    Datum: 25.4.2024, 19:30 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Di
    30.04.24
    21:00
    Literaturhaus
    Tanz in den Mai
    < >

    Tanz in den Mai

    Frühlings Erwachen – Neuauflage

    Zu Ehren des nahenden Wonnemonats stapeln wir die Stühle zur Seite, rollen die Diskokugel in den Saal und drehen den Bass auf. Der Klassiker ist wieder da – das Literaturhaus bittet zum Tanz!

    Mit dem liebsten Rauschmittel der Dichter*innen arbeiten wir an der Abschaffung der Nacht, entzünden ein Maifeuer der Beats, drehen irrlichternde Pirouetten: Anmut bei hoher Umdrehungszahl. An den Plattentellern: der Trägerverein höchstselbst. Mitglieder des Literatur Forum Südwest legen auf, darunter die beliebten Opener Antigone Kiefner aka DJane insemix, Werner Baur aka DDDJayWaba und Eberhard Bittcher aka DJ Brüno, gefolgt von der Queen of Funk Herr Fritz & Klaus. Special guests: Gina Kutkat (Gold Guns Girls), DJ Fred Pferd, Early Bird feat. joey ambientino. Im stündlichen Wechsel geht es querbeet durch den Stilgarten des Pop.

    Foto: © Literaturhaus Freiburg

    Datum: 30.4.2024, 21 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 5 Euro (nur Abendkasse)

  • Do
    02.05.24
    19:30
    Literaturhaus
    Ins Freie
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    Annett Gröschner, Peggy Mädler, Wenke Seemann: Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat

    Leseperformance und Gespräch mit Karl-Heinz Ott

    Drei Freundinnen, ein Küchentisch, vor den Fenstern die Nacht: Annett Gröschner, Peggy Mädler und Wenke Seemann reden über sich als „Ostfrauen“, was auch immer diese Schublade bedeutet. Über das Glück krummer Lebensläufe, über die Gegenwart mit ihrer sich ständig reindrängelnden Vergangenheit. Es wird getrunken, gelacht und gerungen, es geht um Erinnerungsfetzen und Widersprüche, um die Vielschichtigkeit von Prägungen und um mit den Jahren fremd gewordene Ideale. Im japanischen Volksglauben gibt es Geister, die aus achtlos weggeworfenen Dingen geboren werden: „Wie sähe der Dinggeist der DDR aus?“, fragen die drei in ihrem Buch (Hanser, 2024) und auf der Bühne.

    Willkommen zur großen Gesellschaftsdiskussion zum Auftakt von „Ins Freie“! Die von Karl-Heinz Ott und Ivna Žic kuratierte Reihe spürt der seismografischen Kraft von Literatur für gesellschaftspolitische Fragen nach.

    Foto: © Literaturhaus Freiburg

    Eine Veranstaltung des Literatursommers 2024 der Baden-Württemberg-Stiftung, www.literatursommer.de, mit freundlicher Unterstützung von INTA-Stiftung und Förderkreis Literaturhaus Freiburg e.V.

    Datum: 2.5.2024, 19:30 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg
    Eintritt: 9/6 Euro

    Ausverkauft

  • Fr
    03.05.24
    19:30
    Literaturhaus
    Lesung und Gespräch
    < >

    Christina Clemm, Stefanie Lohaus: Gegen Frauenhass, Stärker als Wut

    Nachholtermin in der Reihe Girl, Woman, Other

    Die Veranstaltung wird live aus dem Literaturhaus gesendet; unseren kostenfreien Stream finden Sie an dieser Stelle. Empfehlung: Kopfhörer bereithalten.

    Seit mehr als 25 Jahren vertritt die Strafverteidigerin Christina Clemm Opfer geschlechtsspezifischer Gewalt vor Gericht – und sie ist wütend, weil in Deutschland jeden dritten Tag eine Frau von ihrem (Ex-)Partner umgebracht wird. In „Gegen Frauenhass“ (Hanser Berlin, 2023) führt sie durch die Spirale der Gewalt, die in tief verwurzelten, patriarchalen Strukturen ankert. Im Literaturhaus spricht sie mit Stefanie Lohaus, Mitbegründerin des Missy Magazine und Co-Leiterin der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft Berlin, die in „Stärker als Wut“ (Suhrkamp, 2023) fünf Jahrzehnte feministischer Bewegung in Deutschland beleuchtet. Ein Abend über Macht und Ohnmacht, über Errungenschaften, Rückschläge und Perspektiven auf dem Weg zu einer geschlechtergerechten Gesellschaft. Das Gespräch moderiert Andrea Zimmermann (Vorstandsmitglied der Frauenrechtsorganisation Amica e.V.).

    Foto: © Literaturhaus Freiburg

    Mitveranstalter: Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg, Amica e.V., Stelle zur Gleichberechtigung der Frau der Stadt Freiburg, Buchhandlung jos fritz, Radio Dreyeckland, Feministische Geschichtswerkstat

    Datum: 3.5.2024, 19:30 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 9/6 Euro (ausverkauft), Livestream: kostenfrei, Spende willkommen

    Ausverkauft

  • Sa
    11.05.24
    15:00
    Außer Haus
    Freileser
    < >

    Auswärtsspiel mit Ferdinand Lutz

    Kindercomictag mit Riesenwimmelbild und Live-Zeichnen

    Zum bundesweiten Kindercomictag ist Ferdinand Lutz – Comiczeichner und Erfinder der Comicsstrips in DeinSpiegel und dem Kindercomicmagazin Polle – mit dem Lesekiosk Freileser on Tour. Bei gutem Wetter zeichnet er live im Seepark und entwirft mit den Kindern vor Ort ein riesiges Wimmelbild. Für alle kleinen Fans und Zeichner*innen gibt es auch ein Mitmach-Heftchen zum Selbstgestalten und Einstecken.

    In der Freiluft-Saison 2024 steuert das Junge Literaturhaus mit seinem mobilen Lesekiosk Freileser Orte an, an denen viele Freiburger Kinder und Jugendliche den Sommer verbringen: Bolzplätze, Freibäder und andere grüne Inseln in den Stadtteilen. Das umgebaute Lastenfahrrad präsentiert eine Auswahl neuester Kinder- und Jugendliteratur, Comics und Sachbücher und lädt zum Stöbern, Lesen und zu Workshops ein.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert von der Stiftung Fußball & Kultur EURO 2024 – Heimspiel für Europa, Regio Bäder, Förderkreis Literaturhaus e.V.

    Datum: 11.05.2024, 15–17 Uhr
    Ort: Seepark – Sportbox, Haltestelle Betzenhauser Torplatz
    Bei schlechtem Wetter findet eine Mini-Lesung und Signierstunde in der Buchhandlung Jos Fritz statt.
    Eintritt frei

  • So
    12.05.24
    15:00
    Literaturhaus
    Comiclesung
    < >

    Ferdinand Lutz, Dominik Merscheid: Polle Live

    Comiclesung (ab 6 Jahre)

    Kinder lieben Comics! Nach bester französischer Tradition wird auch hierzulande zunehmend wahrgenommen, dass Comics nicht nur Spaß machen, sondern auch den Leseeinstieg erleichtern – und in ihrer künstlerischen und thematischen Vielfalt ebenso unbändig bezaubern wie ihre kleinen Fans.

    Ein Überraschungs-Coup gelang dem Comic- Zeichner und Verleger Ferdinand Lutz 2018 mit POLLE, einem Comic-Magazin für Kinder. Seitdem erscheinen im Péridot-Verlag zweimal jährlich brandneu gezeichnete Geschichten von Künstler*innen aus der ganzen Welt: „Ein besserer Einstieg ins Comiclesen ist für Kinder in Deutschland derzeit nicht möglich“, findet Andreas Platthaus (FAZ).

    Mit Stimmen, Geräuschen, Musik und Animationen präsentieren Ferdinand Lutz und der Musiker Dominik Merscheid Comic-Strips: Was beim Lesen eines Comics im Kopf passiert, geschieht heute – anlässlich des bundesweiten Kindercomictags – auf der Literaturhaus-Bühne.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Freileser unterwegs: Am 11.5. ab 15 Uhr zeichnet Ferdinand Lutz live im Seepark. Weitere Infos finden sich in Kürze an dieser Stelle.

    Gefördert von der Volksbank Freiburg

    Datum: 12.5.2024, 15–16 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 6/4 Euro

  • Di
    14.05.24
    19:30
    Literaturhaus
    Lesung und Gespräch
    < >

    Deniz Ohde: Ich stelle mich schlafend

    Lesung und Gespräch mit Bettina Schulte

    Yasemin und Vito wachsen im selben Hochhauskomplex auf, mit dreizehn verliebt sich Yasemin in den drei Jahre älteren Nachbarn. Von klein auf fasziniert von Glaubensfragen und Spiritualität, versucht sie Vito durch einen Liebeszauber für sich zu gewinnen. Doch nach einem Sanatoriumsaufenthalt, wo ihre Skoliose behandelt wird, geht sie auf Distanz. Zu fremd ist ihr der eigene Körper, zu groß die Scham wegen ihres Korsetts. Erst zwanzig Jahre später, als die mühsam aufgerichtete Wirbelsäule sich wieder zu stauchen droht, begegnen sie sich erneut …

    „Ich stelle mich schlafend“ (Suhrkamp, 2024) erzählt eine Geschichte von Auslöschung und Befreiung und fragt nach Berührungen, die den Kern von uns Menschen unwiederbringlich verändern. Die Moderation des Abends übernimmt die Literaturkritikerin Bettina Schulte. 2021 hielt sie eine Laudatio auf „Streulicht“, Ohdes für den Deutschen Buchpreis nominiertes und mit dem Jürgen Ponto-Literaturpreis ausgezeichnetes Romandebüt.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Mitveranstalter: Buchhandlung jos fritz

    Datum: 14.5.2024, 19:30 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 9/6 Euro

  • Do
    16.05.24
    10:00
    Literaturhaus
    Buchclub
    < >

    Literarischer Frühsport

    Buchclub

    Der Mai-Buchclub widmet sich „Ein Hund kam in die Küche“ (Leykam, 2023). Sepp Malls bewegender Roman war nominiert für den Deutschen Buchpreis und thematisiert in bilddichter Sprache die Trauer eines Kindes um seinen Bruder, eine Kindheit in Kriegszeiten und die NS-Verbrechen an Menschen mit Behinderung. Unser „Literarischer Frühsport“ ist offen für alle Lesebegeisterten; um Anmeldung wird gebeten.

    Zeichnung: © Andreas Töpfer

    Anmeldung: info@literaturhaus-freiburg.de

    Datum: 16.5.2024, 10–12 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Do
    16.05.24
    19:30
    Literaturhaus
    Werkstatt
    < >

    Literarisches Werkstattgespräch

    Offene Textwerkstatt

    Im „Literarischen Werkstattgespräch“ stellen Schreibende aller Generationen unveröffentlichte literarische Texte zur Diskussion. Die Moderation übernehmen im Wechsel Mitglieder des Literaturhaus-Trägervereins Literatur Forum Südwest, diesmal Eberhard Bittcher.

    Zeichnung: © Andreas Töpfer

    Texteinsendungen bis spätestens eine Woche vor dem Gespräch: info@literaturhaus-freiburg.de

    Datum: 16.5.2024, 19:30 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Do
    16.05.24
    19:30
    Literaturhaus
    Ins Freie
    < >

    Ronya Othmann: Vierundsiebzig

    Lesung und Gespräch in der Reihe Ins Freie

    „Ich habe gesehen. Das Ich ist ein Zeuge. Es spricht, und doch hat es keine Sprache.“ Ronya Othmann sucht in ihrem Roman „Vierundsiebzig“ (Rowohlt, 2024) Worte für das Unaussprechliche, eine Form, um vom Genozid an der êzîdischen Bevölkerung durch den IS zu erzählen, der als „Ferman 74“ erinnert wird. Ihre Suche führt die Erzählerin an die Tatorte und Frontlinien, zu Überlebenden in Flüchtlingscamps, in Wohnzimmer von Verwandten und in ein êzîdisches Dorf in der Türkei, in dem heute niemand mehr lebt. Hinsehen, zuhören, Zeugnis ablegen. Bilder, Berichte, Erzählungen sammeln. Eine Verbindung herstellen zur eigenen Geschichte, zum Leben in der Diaspora, als Journalistin und Autorin in Deutschland. Ronya Othmanns Sätze sind klar und eindringlich – und stellen sich doch permanent selbst infrage: „Die Sprachlosigkeit liegt noch unter der Sprache, selbst wenn ein Text da ist.“ Über diese eindrückliche Suche nach Wahrheit, Identität und Worten spricht die Autorin mit ihrer Kollegin Ivna Žic.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Eine Veranstaltung des Literatursommers 2024 der Baden-Württemberg-Stiftung, www.literatursommer.de, mit freundlicher Unterstützung von INTA-Stiftung und Förderkreis Literaturhaus Freiburg e.V., in Kooperation mit  Amica e.V.

    Datum: 16.5.2024, 19:30 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 9/6 Euro

  • Fr
    24.05.24
    10:00
    Außer Haus
    Freileser
    < >

    Freileser unterwegs

    Lesekiosk und Fußball-ABC

    In der Freiluft-Saison 2024 steuert das Junge Literaturhaus mit seinem mobilen Lesekiosk Freileser Orte an, an denen viele Freiburger Kinder und Jugendliche den Sommer verbringen: Bolzplätze, Freibäder und andere grüne Inseln in den Stadtteilen. In der ersten Pfingstferienwoche macht das umgebaute Lastenfahrrad bei Badewetter Station im Strandbad oder Seepark. Im Gepäck: eine Auswahl neuester Kinder- und Jugendliteratur, Comics und Sachbücher zum Stöbern, Lesen und Basteln.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert von der Stiftung Fußball & Kultur EURO 2024 – Heimspiel für Europa, Regio Bäder GmbH, Förderkreis Literaturhaus e.V.

    Datum: 19.–24.5.2024
    Ort: Strandbad – Sportplatz (bei Badewetter), im Seepark (bei kühleren Temperaturen)
    Eintritt frei

  • Mi
    05.06.24
    19:30
    Literaturhaus
    Lesekonzert
    < >

    Eine Reise durch die Zeit mit Kurt Tucholsky

    Hommage an einen Waghalsigen – Lesekonzert mit Robert Stadlober und Daniel Moheit

    „Irgendwo da draußen ist ein Satz von Kurt Tucholsky, der euch durch den Tag und durch die Nacht hilft.“

    Hundert Jahre alte Texte, die stündlich näher zu rücken scheinen. Melodien, die der Musiker und Schauspieler Robert Stadlober darübergelegt hat. Zeile um Zeile wandert ins Ohr, durch den Kopf, in die Gegenwart. Gedanken über die Unmöglichkeiten des menschlichen Umgangs, in Liebesdingen und Dingen des Hasses. Über die Sinnlosigkeit von Gewalt und die Hoffnungslosigkeit von Politik, die sich über Gewalt zu vermitteln sucht. Über die Sehnsucht nach dem richtigen Leben und den Kampf der Vielen um ein kleines Stück vom großen Ganzen.

    Im Literaturhaus hat er schon Texte von Friedrich Hölderlin, Stefan Heym und Christian Geissler gesprochen, gesungen und gespielt. Heute führt Robert Stadlober mit Daniel Moheit (Akkordeon) in der Reihe „Hommage an eine(n) Waghalsige(n)“ zu Kurt Tucholsky. Das Album zum Abend erscheint im Sommer, das Buch in Kürze im Verbrecher Verlag.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Datum: 5.6.2024, 19:30 Uhr
    Ort Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 15/10 Euro

    Ausverkauft

  • Mi
    12.06.24
    16:00
    Außer Haus
    Freileser
    < >

    Auswärtsspiel mit Christina Röckl

    Mitmach-Angebote mit Farbtupfern und Lügenmärchen

    Die Illustratorin Christina Röckl bringt Ideen, Farben und ihr druckfrisches Buch „Bus“ (Kunstanstifter, 2024) mit auf den Fußballplatz und verwandelt ihn mit euch in eine bunte Spielwiese: Willkommen beim Malen, Basteln, Lügenmärchen erfinden – und Fußballspielen! Für alle, denen es in den Beinen juckt, bringt das Team von kick mobil jede Menge Sport- und Bewegungsangebote mit.

    In der Freiluft-Saison 2024 steuert das Junge Literaturhaus mit seinem mobilen Lese-Kiosk Freileser Orte an, an denen viele Freiburger Kinder und Jugendliche den Sommer verbringen: grüne Inseln und Bolzplätze in den Stadtteilen. Das umgebaute Lastenfahrrad präsentiert eine Auswahl neuester Kinder- und Jugendliteratur, Comics und Sachbücher und lädt zum Stöbern, Lesen und Mitmachen ein.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert von der Stiftung Fußball & Kultur EURO 2024 – Heimspiel für Europa, Regio Bäder GmbH, Förderkreis Literaturhaus e.V.

    Kooperationspartner: step stiftung

    Datum: 12.6.2024, 16–18 Uhr
    Ort: Bolzplatz Zähringer Park (hinter der Jahn-Sporthalle)
    Eintritt frei

  • Do
    13.06.24
    16:00
    Außer Haus
    Freileser
    < >

    Auswärtsspiel mit Christina Röckl

    Mitmach-Angebote mit Farbtupfern und Lügenmärchen

    Die Illustratorin Christina Röckl bringt Ideen, Farben und ihr druckfrisches Buch „Bus“ (Kunstanstifter, 2024) mit auf den Fußballplatz und verwandelt ihn mit euch in eine bunte Spielwiese: Willkommen beim Malen, Basteln, Lügenmärchen erfinden – und Fußballspielen! Für alle, denen es in den Beinen juckt, bringt das Team von kick mobil jede Menge Sport- und Bewegungsangebote mit.

    In der Freiluft-Saison 2024 steuert das Junge Literaturhaus mit seinem mobilen Lese-Kiosk Freileser Orte an, an denen viele Freiburger Kinder und Jugendliche den Sommer verbringen: grüne Inseln und Bolzplätze in den Stadtteilen. Das umgebaute Lastenfahrrad präsentiert eine Auswahl neuester Kinder- und Jugendliteratur, Comics und Sachbücher und lädt zum Stöbern, Lesen und Mitmachen ein.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert von der Stiftung Fußball & Kultur EURO 2024 – Heimspiel für Europa, Regio Bäder GmbH, Förderkreis Literaturhaus e.V.

    Kooperationspartner: step stiftung

    Datum: 13.6.2024, 16–18 Uhr
    Ort: Bolzplatz Langemarckstraße
    Eintritt frei

  • Do
    13.06.24
    19:30
    Literaturhaus
    Ins Freie
    < >

    Sivan Ben Yishai: Vertrauen in das Wort

    Ein Gespräch über Krieg und Sprache in der Reihe Ins Freie

    Die Veranstaltung muss leider in den Herbst verschoben werden! Den Ersatztermin finden Sie ab Mitte September auf unserer Website.

    Was hat sich seit dem Terrorangriff am 7. Oktober 2023 verändert: die Sprache, die Taten, die Bilder, unsere Wahrnehmung? Sivan Ben Yishai, eine der bedeutendsten Dramatikerinnen unserer Zeit, schreibt, liest, handelt und denkt, vielsprachig und multiperspektivisch, während eine schreckliche Gewalteskalation im Nahen Osten stattfindet. In ihrem Essay „Vertrauen in das Wort“ (Theater heute, Februar 2024) befragt sie den „Zwischenraum zwischen denen, die sterben, und denen, die debattieren“. Wie lässt sich ein menschlicher Blick bewahren in all den Rissen? Wie wird Sprache selbst verwundet durch die Geschehnisse? Und wie passen ein Terrorangriff und ein Krieg in ein Gespräch, in einen Text?

    Im Austausch mit der Autorin Ivna Žic unternimmt Ben Yishai den Versuch, die israelisch-palästinensische Gegenwart und den aktuellen Diskurs in Deutschland aus einer Vielstimmigkeit heraus zu betrachten. Entlang ausgewählter Lektüren öffnet sich mit der Literatur ein Raum der Freiheit, der zwischenmenschlichen Geschichten, der Grauzonen und Widersprüche, der Hoffnung und des Vertrauens.

    Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.

    Veranstalter: Literaturhaus Freiburg in Kooperation mit dem Festival „Performing Democracy“ und der Katholischen Akademie Freiburg – eine Veranstaltung des Literatursommers 2024 der Baden-Württemberg-Stiftung, www.literatursommer.de, mit freundlicher Unterstützung von INTA-Stiftung und Förderkreis Literaturhaus Freiburg e.V.

    Datum: 13.6.2024, 19:30 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 9/6 Euro

  • Fr
    14.06.24
    15:00
    Literaturhaus
    Wilder Freitag
    < >

    Christina Röckl: Bus

    Wilder Freitag mit ohne Worte (Farbschlacht ab 8 Jahre, Eltern verboten!)

    Ein ganz normaler Morgen. Im Bus schauen alle schief bis grimmig. Regen. Nass. Naja. Plötzlich strahlt dich einer an, mit breitem Grinsen. Kurze Verwirrung. Eins, zwei, drei. Dann lächelst du zurück. Dein Lächeln bleibt. Du grinst und wünschst der Dame mit grün-pinkem Flausch einen guten Morgen. Sie guckt verdutzt. Eins, zwei, drei. Wie beim Dominospiel tippt einer die andere mit seiner guten Laune an.

    Die Jugendliteraturpreisträgerin Christina Röckl erzählt in ihrem silent book „Bus“ (Kunstanstifter, 2024) mit rauschenden Farben und witzigen Charakteren von einer Fahrt. Fast ohne Text lenkt sie den Blick zu den kleinen Dingen, zu Winzigkeiten, die die Welt zum Tanzen bringen: ein Hallo, ein Lächeln und Bye bye. Zur Nachahmung empfohlen!

    Foto: © Literaturhaus Freiburg

    Dichter dran: Am 12./13.6. ist Christina Röckl zu Gast in der Literaturhaus-Partnerklasse der Freiburger Karlschule (Förderschwerpunkt LRS)

    Gefördert von der Volksbank Freiburg

    Datum: 14.6.2024, 15–16 Uhr
    Ort Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 6/4 Euro

  • Mi
    19.06.24
    19:30
    Literaturhaus
    Ins Freie
    < >

    Emma Braslavsky: Erdling

    Ein Gespräch über Europa, Autoritarismus und das All mit Carolin Amlinger in der Reihe Ins Freie

    Breaking News: Sahra Wagenknecht ist von Außerirdischen entführt worden. Ihr Mann Oskar beauftragt die Detektivin Emma Erdling mit der Suche, die sich bald als Reise in die deutsche Geistesgeschichte und ihr Unbewusstes entpuppt, als Odyssee zu hellen und dunklen Mächten. Befeuert von sprachlicher Leichtigkeit und subtilem Humor führt „Erdling“ (Suhrkamp, 2023) durch Raum und Zeit bis hinaus ins All.

    „Ein grandioser epistemischer Weltentwurf in Romanform, der uns vorführt, dass nicht alles so trist und öde bleiben muss, wie es ist“, schreibt die Soziologin Carolin Amlinger in der FAZ. In ihrer Studie „Gekränkte Freiheit“ (Suhrkamp, 2022, mit Oliver Nachtwey) ging sie zuletzt der Frage nach, warum gegenwärtig liberale, aufgeklärte Menschen verstärkt autoritäre Ressentiments entwickeln. In den Tagen nach der Europawahl spricht sie mit Emma Braslavsky über Politik, Freiheit und Fiktion, moderiert von Karl-Heinz Ott.

    Eine Veranstaltung des Literatursommers 2024 der Baden-Württemberg-Stiftung, www.literatursommer.de, mit freundlicher Unterstützung von INTA-Stiftung und Förderkreis Literaturhaus Freiburg e.V.

    Datum: 19.6.2024, 19:30 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 9/6 Euro

  • Do
    20.06.24
    10:00
    Literaturhaus
    Buchclub
    < >

    Literarischer Frühsport

    Buchclub

    Willkommen zum sommerlichen Buchclub mit Arno Franks Roman „Seemann vom Siebener“ (Klett-Cotta, 2023), der von einem brütend heißen Tag im Freibad erzählt und von sieben Menschen, deren Lebenswege sich für einen schicksalhaften Moment miteinander verbinden. Für alle Fragen steht diesmal der Autor selbst als Ehrengast zur Verfügung. Unser literarischer Frühsport ist offen für alle Leselustigen; um Anmeldung wird gebeten.

    Zeichnung: © Andreas Töpfer

    Anmeldung: info@literaturhaus-freiburg.de

    Datum: 20.6.2024, 10–12 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Do
    20.06.24
    19:30
    Literaturhaus
    Werkstatt
    < >

    Literarisches Werkstattgespräch

    Offene Textwerkstatt

    Wegen unserer Comic-Ausstellung „Rude Girl“ findet das „Literarische Werkstattgespräch“ im Juni ausnahmsweise am vorletzten Donnerstag des Monats statt. Die Moderation übernimmt Ralf Kiefer.

    Zeichnung: © Andreas Töpfer

    Texteinsendungen bis spätestens eine Woche vor dem Gespräch: info@literaturhaus-freiburg.de

    Datum: 20.6.2024, 19:30 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Fr
    21.06.24
    19:30
    Außer Haus
    Lesung und Gespräch
    < >

    Caroline Wahl: Windstärke 17

    Lesung und Gespräch mit Isabelle Abt

    Bitte beachten: Aufgrund der großen Nachfrage ziehen wir in den Kinosaal um. Die Lesung findet im Friedrichsbau statt!

    Statt des angesetzten „Pay after“ müssen wir einen Eintrittspreis von 10 Euro, ermäßigt 6 Euro erheben. Restkarten ab 19 Uhr an der Abendkasse vor Ort.

    Ihr Debütroman avancierte zum Lieblingsbuch des unabhängigen Buchhandels 2023 und begeisterte eine Leserschaft von Nord bis Süd – bis hin zu einem großartigen Freiburger Auftritt: Nach „22 Bahnen“ legt Caroline Wahl mit ihrem zweiten Roman „Windstärke 17“ (Dumont, 2024) eine Fortsetzung vor. Sie erzählt die Geschichte von Ida – der kleinen Schwester von Tilda, um die sich das Debüt drehte. Zwei Monate nach dem Tod der alkoholkranken Mutter lässt Ida die Kleinstadt ihrer Kindheit hinter sich. Am Bahnhof sucht sie sich den Zug aus, der am weitesten wegführt, und landet auf Rügen. Ohne Plan streift sie über die Ostseeinsel, krault immer wieder gefährlich weit ins Meer hinaus und findet nach und nach einen Platz für sich.

    Über das Eintauchen ins Wasser und in ihren Erzählkosmos, über Töchter und Mütter, Schuld und Unabhängigkeit spricht die Autorin mit Isabelle Abt. Willkommen zur Fortsetzung in einem sommerlichen Wiehremer Hinterhof – ein Jahr später, einen Roman weiter.

    Foto: © Sebastian Reiß

    Mitveranstalter: Buchhandlung Schwarz

    Datum: 21.6.2024, 19:30 Uhr
    Neuer Ort: Friedrichsbau Lichtspiele, Kaiser-Joseph-Straße 268/270
    Eintritt: 10/6 Euro,
    Warteliste: info@buchhandlung-schwarz.de

  • Do
    27.06.24
    19:00
    Literaturhaus
    Vernissage
    < >

    Vernissage mit Birgit Weyhe und Jens Burde: Rude Girl

    Lesung, Rundgang und Apéro

    Willkommen zum großen Finale unserer Reihe „Outside the Box“: Die Ausstellung „Rude Girl“ inszeniert die vielfach ausgezeichnete Graphic Novel der Künstlerin Birgit Weyhe (Avant Verlag, 2022) als begehbares Comic. Zwischen Decke und Boden schwebend, entfalten Weyhes Panels die außergewöhnliche Biographie der Schwarzen Germanistik-Professorin Priscilla Layne. Comic-Kino, Leselounge, Mitmach-Stationen und Vinyl-Platten laden zu weiteren Entdeckungen ein.

    Zum Auftakt der 10-tägigen Schau führen Birgit Weyhe und der Szenograf Jens Burde durch das verwandelte Literaturhaus.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie den Förderkreis Literaturhaus Freiburg e.V.

    Kooperationspartner: ILLU e.V., Buchhandlung jos fritz, Radio Dreyeckland

    Anmeldung: info@literaturhaus-freiburg.de

    Datum: 27.6.2024, 19 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

    Öffnungszeiten Ausstellung:
    Fr, 28.–So, 30.6., 14–19 Uhr
    Mo, 1.–Sa, 6.7., 15–20 Uhr

  • Fr
    28.06.24
    10:00
    Literaturhaus
    Werkstatt
    < >

    Bewegte Bilder mit Birgit Weyhe

    Comic-Workshop für Schulklassen (Oberstufe)

    Von der Idee zum Comic: Wie kann ich in drei, vier oder vielen Einzelbildern eine Geschichte erzählen? Was braucht es, um einen Gegenstand oder eine Figur lebendig werden zu lassen? Wie kann ich deutlich machen, was eine Figur fühlt oder was sie ausmacht? Gibt es traurigen Toast oder sportliche Schnecken? Mit einfachen Zeichenübungen lernt ihr mit Birgit Weyhe die Grundlagen des visuellen Erzählens kennen. Viel Spaß beim Ausprobieren, Fabulieren und Experimentieren!

    Foto: © Literaturhaus Freiburg

    Anmeldung: info@literaturhaus-freiburg.de

    Datum: 28.6.2024, 10–13 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

    Öffnungszeiten der Ausstellung:
    28.–30.6., 14–19 Uhr
    1.–6.7., 15–20 Uhr
    Eintritt frei

  • Fr
    28.06.24
    14:00
    Literaturhaus
    Ausstellung
    < >

    Birgit Weyhe: Rude Girl

    Comic-Ausstellung in der Reihe Outside the Box

    Willkommen zum großen Finale unserer Reihe „Outside the Box“: Die Ausstellung „Rude Girl“ inszeniert die vielfach ausgezeichnete Graphic Novel der Künstlerin Birgit Weyhe (Avant Verlag, 2022) als begehbares Comic. Zwischen Decke und Boden schwebend, entfalten Weyhes Panels die außergewöhnliche Biographie der Schwarzen Germanistik-Professorin Priscilla Layne. Comic-Kino, Leselounge, Mitmach-Stationen und Vinyl-Platten laden zu weiteren Entdeckungen ein.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie den Förderkreis Literaturhaus e.V.

    Kooperationspartner: ILLU e.V., Buchhandlung jos fritz, Radio Dreyeckland

    Führungen für Schulklassen und Gruppen (info@literaturhaus-freiburg.de)

    Öffnungszeiten:
    Fr, 28.–So, 30.6., 14–19 Uhr
    Mo, 1.–Sa, 6.7., 15–20 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Fr
    28.06.24
    14:00
    Literaturhaus
    Ausstellung
    < >

    Birgit Weyhe: Rude Girl

    Comic-Ausstellung in der Reihe Outside the Box

    Geöffnet: 14–19 Uhr

    Willkommen zum großen Finale unserer Reihe „Outside the Box“: Die Ausstellung „Rude Girl“ inszeniert die vielfach ausgezeichnete Graphic Novel der Künstlerin Birgit Weyhe (Avant Verlag, 2022) als begehbares Comic. Zwischen Decke und Boden schwebend, entfalten Weyhes Panels die außergewöhnliche Biographie der Schwarzen Germanistik-Professorin Priscilla Layne. Comic-Kino, Leselounge, Mitmach-Stationen und Vinyl-Platten laden zu weiteren Entdeckungen ein.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie den Förderkreis Literaturhaus e.V.

    Kooperationspartner: ILLU e.V., Buchhandlung jos fritz, Radio Dreyeckland

    Führungen für Schulklassen und Gruppen (info@literaturhaus-freiburg.de)

    Öffnungszeiten:
    28.–30.6., 14–19 Uhr
    1.–6.7., 15–20 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Sa
    29.06.24
    10:00
    Literaturhaus
    Werkstatt
    < >

    Outside the box, inside the panel mit Birgit Weyhe

    Comic-Werkstatt

    Vom ersten Strich zur eigenen Geschichte: Inmitten der Ausstellung zu ihrem Band „Rude Girl“ lädt die Hamburger Künstlerin Birgit Weyhe zum Erfinden und Experimentieren ein. Wie entwickelt man eine Comic-Figur? Mit welchen Kniffen erweckt man sie zum Leben? Und wie plottet man ihre Abenteuer von Panel zu Panel? Willkommen in der Zeichenwerkstatt!

    Foto: © Literaturhaus Freiburg

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie den Förderkreis Literaturhaus e.V.

    Kooperationspartner: ILLU e.V., Buchhandlung jos fritz, Radio Dreyeckland

    Anmeldung: info@literaturhaus-freiburg.de

    Datum: 29.6.2024, 10 –14 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 9/6 Euro

    Öffnungszeiten der Ausstellung:
    28.–30.6., 14–19 Uhr
    1.–6.7., 15–20 Uhr
    Eintritt frei

  • Sa
    29.06.24
    14:00
    Literaturhaus
    Ausstellung
    < >

    Birgit Weyhe: Rude Girl

    Comic-Ausstellung in der Reihe Outside the Box

    Geöffnet: 14–19 Uhr

    Willkommen zum großen Finale unserer Reihe „Outside the Box“: Die Ausstellung „Rude Girl“ inszeniert die vielfach ausgezeichnete Graphic Novel der Künstlerin Birgit Weyhe (Avant Verlag, 2022) als begehbares Comic. Zwischen Decke und Boden schwebend, entfalten Weyhes Panels die außergewöhnliche Biographie der Schwarzen Germanistik-Professorin Priscilla Layne. Comic-Kino, Leselounge, Mitmach-Stationen und Vinyl-Platten laden zu weiteren Entdeckungen ein.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie den Förderkreis Literaturhaus e.V.
    Kooperationspartner: ILLU e.V., Buchhandlung jos fritz, Radio Dreyeckland

    Führungen für Schulklassen und Gruppen (info@literaturhaus-freiburg.de)

    Öffnungszeiten:
    28.–30.6., 14–19 Uhr
    1.–6.7., 15–20 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • So
    30.06.24
    14:00
    Literaturhaus
    Ausstellung
    < >

    Birgit Weyhe: Rude Girl

    Comic-Ausstellung in der Reihe Outside the Box

    Geöffnet: 14–19 Uhr

    Willkommen zum großen Finale unserer Reihe „Outside the Box“: Die Ausstellung „Rude Girl“ inszeniert die vielfach ausgezeichnete Graphic Novel der Künstlerin Birgit Weyhe (Avant Verlag, 2022) als begehbares Comic. Zwischen Decke und Boden schwebend, entfalten Weyhes Panels die außergewöhnliche Biographie der Schwarzen Germanistik-Professorin Priscilla Layne. Comic-Kino, Leselounge, Mitmach-Stationen und Vinyl-Platten laden zu weiteren Entdeckungen ein.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie den Förderkreis Literaturhaus e.V.
    Kooperationspartner: ILLU e.V., Buchhandlung jos fritz, Radio Dreyeckland

    Führungen für Schulklassen und Gruppen (info@literaturhaus-freiburg.de)

    Öffnungszeiten:
    28.–30.6., 14–19 Uhr
    1.–6.7., 15–20 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Mo
    01.07.24
    15:00
    Literaturhaus
    Ausstellung
    < >

    Birgit Weyhe: Rude Girl

    Comic-Ausstellung in der Reihe Outside the Box

    Geöffnet: 15–20 Uhr

    Willkommen zum großen Finale unserer Reihe „Outside the Box“: Die Ausstellung „Rude Girl“ inszeniert die vielfach ausgezeichnete Graphic Novel der Künstlerin Birgit Weyhe (Avant Verlag, 2022) als begehbares Comic. Zwischen Decke und Boden schwebend, entfalten Weyhes Panels die außergewöhnliche Biographie der Schwarzen Germanistik-Professorin Priscilla Layne. Comic-Kino, Leselounge, Mitmach-Stationen und Vinyl-Platten laden zu weiteren Entdeckungen ein.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie den Förderkreis Literaturhaus e.V.
    Kooperationspartner: ILLU e.V., Buchhandlung jos fritz, Radio Dreyeckland

    Führungen für Schulklassen und Gruppen (info@literaturhaus-freiburg.de)

    Öffnungszeiten:
    28.–30.6., 14–19 Uhr
    1.–6.7., 15–20 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Di
    02.07.24
    15:00
    Literaturhaus
    Ausstellung
    < >

    Birgit Weyhe: Rude Girl

    Comic-Ausstellung in der Reihe Outside the Box

    Geöffnet: 15–20 Uhr

    Willkommen zum großen Finale unserer Reihe „Outside the Box“: Die Ausstellung „Rude Girl“ inszeniert die vielfach ausgezeichnete Graphic Novel der Künstlerin Birgit Weyhe (Avant Verlag, 2022) als begehbares Comic. Zwischen Decke und Boden schwebend, entfalten Weyhes Panels die außergewöhnliche Biographie der Schwarzen Germanistik-Professorin Priscilla Layne. Comic-Kino, Leselounge, Mitmach-Stationen und Vinyl-Platten laden zu weiteren Entdeckungen ein.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie den Förderkreis Literaturhaus e.V.
    Kooperationspartner: ILLU e.V., Buchhandlung jos fritz, Radio Dreyeckland

    Führungen für Schulklassen und Gruppen (info@literaturhaus-freiburg.de)

    Öffnungszeiten:
    28.–30.6., 14–19 Uhr
    1.–6.7., 15–20 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Di
    02.07.24
    17:00
    Literaturhaus-Büro
    Werkstatt
    < >

    Große Pause: Riso-Club

    Druckwerkstatt, Ideen und Impulse für Lehrer*innen und Profis aus Kita und Betreuung

    Dieser Workshop ist bereits ausgebucht. Auf den vorherigen Seiten finden sich die weiteren Werkstätten im Rahmen der Ausstellung – herzlich willkommen!

    Klassenzeitung, Poster und Mini-Zines – regelmäßig verwandelt sich das Junge Literaturhaus in eine Druckwerkstatt. Im Zentrum des Geschehens: ein Risograph. An unserer japanischen Schnelldruckmaschine entstehen im mechanischen Siebdruckverfahren kleine und große Kunstwerke mit der charmanten Anmutung von Unikaten. In Pink, Grasgrün und Lila, umweltfreundlich auf Sojabasis und biologisch abbaubar.

    Der erste Blick gilt Printprodukten aus Freiburger Schulprojekten, bei denen Kinder und Jugendliche experimentieren und sich in Wort und Bild ausdrücken. Die anschließende Werkstatt zeigt handwerkliche Kniffe im Experimentieren mit Formen und Farben. Beim Erstellen von Vorlagen und Drucken unterstützt die Freiburger Illustratorin Silke Jaspers. Ein Workshop mit neuen Impulsen und Ideen für Schule und Nachmittagsbetreuung.

    Die „Große Pause“ – unser dreimal im Jahr stattfindender Austausch – richtet sich an alle, die sich für Literatur und ihre Vermittlung begeistern.

    Foto: © Literatuhaus Freiburg

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie den Förderkreis Literaturhaus e.V.

    Kooperationspartner: ILLU e.V., Buchhandlung jos fritz, Radio Dreyeckland

    Anmeldung: info@literaturhaus-freiburg.de

    Datum: 2.7.2024, 17–21 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg (Büro-Küche), Bertoldstraße 17
    Eintritt: 9/6 Euro (zzgl. Druckkosten)

    Öffnungszeiten der Ausstellung:
    28.–30.6., 14–19 Uhr
    1.–6.7., 15–20 Uhr
    Eintritt frei

    Ausverkauft

  • Mi
    03.07.24
    15:00
    Literaturhaus
    Ausstellung
    < >

    Birgit Weyhe: Rude Girl

    Comic-Ausstellung in der Reihe Outside the Box

    Geöffnet: 15–20 Uhr

    Willkommen zum großen Finale unserer Reihe „Outside the Box“: Die Ausstellung „Rude Girl“ inszeniert die vielfach ausgezeichnete Graphic Novel der Künstlerin Birgit Weyhe (Avant Verlag, 2022) als begehbares Comic. Zwischen Decke und Boden schwebend, entfalten Weyhes Panels die außergewöhnliche Biographie der Schwarzen Germanistik-Professorin Priscilla Layne. Comic-Kino, Leselounge, Mitmach-Stationen und Vinyl-Platten laden zu weiteren Entdeckungen ein.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie den Förderkreis Literaturhaus e.V.
    Kooperationspartner: ILLU e.V., Buchhandlung jos fritz, Radio Dreyeckland

    Führungen für Schulklassen und Gruppen (info@literaturhaus-freiburg.de)

    Öffnungszeiten:
    28.–30.6., 14–19 Uhr
    1.–6.7., 15–20 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Do
    04.07.24
    15:00
    Literaturhaus
    Ausstellung
    < >

    Birgit Weyhe: Rude Girl

    Comic-Ausstellung in der Reihe Outside the Box

    Geöffnet: 15–20 Uhr

    Willkommen zum großen Finale unserer Reihe „Outside the Box“: Die Ausstellung „Rude Girl“ inszeniert die vielfach ausgezeichnete Graphic Novel der Künstlerin Birgit Weyhe (Avant Verlag, 2022) als begehbares Comic. Zwischen Decke und Boden schwebend, entfalten Weyhes Panels die außergewöhnliche Biographie der Schwarzen Germanistik-Professorin Priscilla Layne. Comic-Kino, Leselounge, Mitmach-Stationen und Vinyl-Platten laden zu weiteren Entdeckungen ein.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie den Förderkreis Literaturhaus e.V.
    Kooperationspartner: ILLU e.V., Buchhandlung jos fritz, Radio Dreyeckland

    Führungen für Schulklassen und Gruppen (info@literaturhaus-freiburg.de)

    Öffnungszeiten:
    28.–30.6., 14–19 Uhr
    1.–6.7., 15–20 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Fr
    05.07.24
    15:00
    Literaturhaus
    Ausstellung
    < >

    Birgit Weyhe: Rude Girl

    Comic-Ausstellung in der Reihe Outside the Box

    Geöffnet: 15–20 Uhr

    Willkommen zum großen Finale unserer Reihe „Outside the Box“: Die Ausstellung „Rude Girl“ inszeniert die vielfach ausgezeichnete Graphic Novel der Künstlerin Birgit Weyhe (Avant Verlag, 2022) als begehbares Comic. Zwischen Decke und Boden schwebend, entfalten Weyhes Panels die außergewöhnliche Biographie der Schwarzen Germanistik-Professorin Priscilla Layne. Comic-Kino, Leselounge, Mitmach-Stationen und Vinyl-Platten laden zu weiteren Entdeckungen ein.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie den Förderkreis Literaturhaus e.V.
    Kooperationspartner: ILLU e.V., Buchhandlung jos fritz, Radio Dreyeckland

    Führungen für Schulklassen und Gruppen (info@literaturhaus-freiburg.de)

    Öffnungszeiten:
    28.–30.6., 14–19 Uhr
    1.–6.7., 15–20 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Sa
    06.07.24
    10:00
    Literaturhaus
    Werkstatt
    < >

    Erzählen zwischen Text und Bild mit Ludmilla Bartscht

    Comic-Werkstatt in Schwarz-Weiß

    Inmitten der Ausstellung „Rude Girl“ lädt die Freiburger Künstlerin und Kuratorin Ludmilla Bartscht zur Werkstatt: Wie erfindet man Figuren und kurze Geschichten im Comic mit und ohne Text? In Einzel- und Gruppenübungen entwickeln die Teilnehmer*innen mit Bleistift und Marker eigene Bilderzählungen. Willkommen zur Zeichenwerkstatt in Schwarz-Weiß!

    Foto: © Literaturhaus Freiburg

    Anmeldung: info@literaturhaus-freiburg.de

    Datum: 6.7.2024, 10–14 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 9/6 Euro

    Öffnungszeiten der Ausstellung:
    28.–30.6., 14–19 Uhr
    1.–6.7., 15–20 Uhr
    Eintritt frei

  • Sa
    06.07.24
    15:00
    Literaturhaus
    Ausstellung
    < >

    Birgit Weyhe: Rude Girl

    Comic-Ausstellung in der Reihe Outside the Box

    Geöffnet: 15–20 Uhr

    Willkommen zum großen Finale unserer Reihe „Outside the Box“: Die Ausstellung „Rude Girl“ inszeniert die vielfach ausgezeichnete Graphic Novel der Künstlerin Birgit Weyhe (Avant Verlag, 2022) als begehbares Comic. Zwischen Decke und Boden schwebend, entfalten Weyhes Panels die außergewöhnliche Biographie der Schwarzen Germanistik-Professorin Priscilla Layne. Comic-Kino, Leselounge, Mitmach-Stationen und Vinyl-Platten laden zu weiteren Entdeckungen ein.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie den Förderkreis Literaturhaus e.V.
    Kooperationspartner: ILLU e.V., Buchhandlung jos fritz, Radio Dreyeckland

    Führungen für Schulklassen und Gruppen (info@literaturhaus-freiburg.de)

    Öffnungszeiten:
    28.–30.6., 14–19 Uhr
    1.–6.7., 15–20 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Sa
    06.07.24
    18:00
    Literaturhaus
    Finissage
    < >

    Rude Girl: Finissage

    mit Auktion

    Willkommen zum finalen Rundgang durch die Graphic Novel „Rude Girl“! Bei sommerlichen Drinks wandern die zwischen Decke und Boden schwebenden Panels der Künstlerin Birgit Weyhe in die Hände von Comic-Fans und Literaturhaus-Freund*innen. Finden Sie Ihr Lieblingsmotiv bei unserer Comic-Auktion und nehmen Sie ein Stück Ausstellung mit nach Hause.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie den Förderkreis Literaturhaus e.V.

    Kooperationspartner: ILLU e.V., Buchhandlung jos fritz, Radio Dreyeckland

    Datum: 6.7.2024, 18 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Mo
    08.07.24
    19:30
    Außer Haus
    Ins Freie
    < >

    Deniz Utlu: Vaters Meer

    Lesung und Gespräch in der Reihe Ins Freie

    „Es war Sommer, es roch nach Meer, ich war dreizehn Jahre alt, mein Vater fiel.“ Von einem Schicksalsschlag, der die ganze Familie trifft, von einer Vater-Sohn-Beziehung, die abrupt endet, von Migration und Zugehörigkeit erzählt Deniz Utlu in „Vaters Meer“ (Suhrkamp, 2023): Zehn Jahre pflegt Yunus’ Mutter ihren Mann, der nach zwei Schlaganfällen nur noch mit den Augen sprechen kann, bevor er stirbt. Und Yunus, der zum Studium ausgezogen ist, ruft immer wieder Bilder aus seiner Kindheit wach, Erlebnisse, Gespräche: „Mein Vater, als der Erzähler, der er war, beschrieb die Dinge, wie sie sich angefühlt hatten, und nicht zwingend, wie sie geschehen waren – gerade darin fühle ich mich ihm nah, im Erzählen und im Erinnern.“

    Ein Buch voller Trauer und Respekt für das, was man nicht wissen kann, aber versuchen muss zu lernen, so die SZ: „als Kind über seine Eltern, als Erzähler über seine Figuren, als Gesellschaft über die Einzelnen, die in ihr leben“. Mit dem Autor spricht Karl-Heinz Ott.

    Foto: © Sophie Tichonenko

    Eine Veranstaltung des Literatursommers 2024 der Baden-Württemberg-Stiftung, www.literatursommer.de, mit freundlicher Unterstützung von INTA-Stiftung und Förderkreis Literaturhaus Freiburg e.V.,

    Medienpartner: iz3w

    Datum: 8.7.2024, 19:30 Uhr
    Ort: Hinterhof der Günterstalstr. 55, bei Regen: Buchhandlung Schwarz, Günterstalstr. 44
    Eintritt: 9/6 Euro

  • Do
    11.07.24
    18:00
    Literaturhaus
    Schulprojekt
    < >

    Gastspiel: Radieschen von unten

    Eine Performance von und mit Jugendlichen der Karlschule

    „Hier geht es um den Tod. Death. La mort. смерть. Al maut. Es geht um´s Verkrümeln, verabschieden, den letzten Kringel kacken…. Und jetzt alle: DEN LÖFFEL ABGEBEN!”

    Im partizipativen Performance-Projekt „SchriftKörper“ schaut die inklusive 6. Klasse der Karlschule unter der künstlerischen Leitung von Noemi Kriener und Lisa Klingelhöfer vom Tod aufs Leben. Ausgangspunkt für die Recherche und szenischen Experimente ist das für den deutschen Jugendliteraturpreis nominierte Sachbuch „Radieschen von unten” (Klett Kinderbuch, 2023) von Katharina von der Gathen und Anke Kuhl.

    Zur Abschlussperformance eingeladen sind alle mit und ohne Beerdigungserfahrung. Denn – irgendwann trifft´s uns alle – das Leben ist lebensgefährlich.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Ein Projekt der Vermittlungs-Reihe „Platz gemacht – jetzt kommen wir!”

    Gefördert vom Innovationsfonds der Bildungsregion Freiburg und der LBBW-Stiftung

    Anmeldung: guede@literaturhaus-freiburg.de

    Datum: 11.7.24, 18–18:45 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Mi
    17.07.24
    19:00
    Außer Haus
    Lesung und Open Mike
    < >

    Zwischen/stand

    Junge Literatur in WGs

    Seit 2010 bringt unsere Reihe „zwischen/miete“ erste Bücher ins Gespräch: Organisiert und moderiert von einem Team Studierender lesen Debütautor*innen in WGs, Cafés und Gärten aus ihren druckfrischen Romanen, Gedicht- oder Essaybänden.

    Die aktuellen Kurator*innen gehen einen Schritt zurück und suchen nach Entwürfen, die noch in Schubladen oder Träumen schlummern. Nach einem Open Call im April werden bei der dritten „zwischen/stand“-Ausgabe neue Texte aus Freiburg präsentiert: Ob fertig, am Anfang oder irgendwo dazwischen – gesucht wurde Unveröffentlichtes aller Formen und Gattungen. Der Abend präsentiert ausgewählte Einsendungen.

    Den Aufruf verpasst? Kein Problem: Die Open Stage am Ende lädt zu spontanen Auftritten ein. Premierenfieber garantiert!

    Foto: © Literaturhaus Freiburg

    Mitveranstalter: Studierendenwerk Freiburg

    Mehr unter: www.instagram.com/zwischen.miete

    Datum: 17.7.2024, 19 Uhr
    Ort: Café POW, Belfortstraße 52
    Eintritt frei

  • Do
    18.07.24
    10:00
    Literaturhaus
    Buchclub
    < >

    Literarischer Frühsport

    Buchclub

    Der Buchclub vor der Sommerpause widmet sich dem Roman „Lichtungen“ – auch die Autorin diskutiert diesmal mit. Iris Wolff, im Banat und in Siebenbürgen aufgewachsen, seit langem in Freiburg lebend, entwirft in ihrem neuen Werk das kunstvoll zusammengefügte Porträt zweier miteinander verbundener Leben inmitten politischer Umwälzungen. Unser literarischer Frühsport ist offen für alle Lesefreudigen; um Anmeldung wird gebeten.

    Zeichnung: © Andreas Töpfer

    Anmeldung: info@literaturhaus-freiburg.de

    Datum: 18.7.2024, 10–12 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Do
    18.07.24
    19:30
    Literaturhaus
    Werkstatt
    < >

    Literarisches Werkstattgespräch

    Offene Textwerkstatt

    Im „Literarischen Werkstattgespräch“ stellen Schreibende aller Generationen unveröffentlichte literarische Texte zur Diskussion. Die Veranstaltung findet aufgrund der Sommerpause ausnahmsweise am vorletzten Donnerstag des Monats statt. Die Moderation übernimmt Antigone Kiefner.

    Zeichnung: © Andreas Töpfer

    Texteinsendungen bis spätestens eine Woche vor dem Gespräch: info@literaturhaus-freiburg.de

    Datum: 18.7.2024, 19:30 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Mi
    31.07.24
    14:00
    Außer Haus
    Freileser
    < >

    Freileser unterwegs

    Lesekiosk und Fußball-ABC

    In der Freiluft-Saison 2024 steuert das Junge Literaturhaus mit seinem mobilen Lesekiosk Freileser Orte an, an denen viele Freiburger Kinder und Jugendliche den Sommer verbringen: Bolzplätze, Freibäder und andere grüne Inseln in den Stadtteilen. Zum Auftakt der Sommerferien macht das umgebaute Lastenfahrrad bei Badewetter Station im Freibad St. Georgen und feiert mit dem KiKaffee-Team von zusammen leben e.V. und seiner diversitätssensiblen und vorurteilsbewussten Kinderbibliothek die Vielfalt im Bilderbuch. Viel Spaß beim Stöbern, Lesen und Basteln.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert von der Stiftung Fußball & Kultur EURO 2024 – Heimspiel für Europa, Regio Bäder GmbH, Förderkreis Literaturhaus e.V.
    Kooperationspartner: KiKaffee, zusammen leben e.V.

    Datum: 31.7.–3.8.2024 (aktuelle Infos www.instagram.com/literaturhaus_freiburg)
    Ort: Freibad St. Georgen – Fußballplatz
    Eintritt frei

  • Mo
    09.09.24
    9:00
    Außer Haus
    Sommer
    < >

    Sommerfrische

    Danke für eine tolle Saison

    Blättern Sie schon jetzt durch den Herbst im Literaturhaus, sichern Sie sich Tickets für die kommende Saison und entdecken Sie im Liegestuhl oder in der Hängematte neue Bücher von Rachel Cusk, Ingeborg Gleichauf, Julia Jost, Saša Stanišić und vielen weiteren Gästen, auf die wir uns mit Ihnen freuen.

    Während Büro und Saal bis zum 9. September geschlossen sind, ist unser Freileser-Fahrrad in Freibädern und auf Bolzplätzen unterwegs. Aktuelle Infos hier!

    Posteingang für Leser*innen: Unser Newsletter versorgt Sie monatlich mit schönster Vorschau-Prosa.

    Foto: © Marc Doradzillo

  • Do
    12.09.24
    19:30
    Außer Haus
    Lesung und Gespräch
    < >

    Ingeborg Gleichauf: Als habe ich zwei Leben – Brigitte Reimann

    Freiburger Andruck

    „Wir haben ein Recht, Fragen zu stellen, wenn uns eine Ursache dunkel, ein Satz anfechtbar, eine Autorität zweifelhaft erscheint“, heißt es in „Die Geschwister“, einem der meistdiskutierten Bucher der DDR-Literatur aus der Feder von Brigitte Reimann (1933-1973). Mit ihren Romanen, Tagebüchern und Briefen hinterließ sie ein facettenreiches Œuvre, das oft von Frauen und ihrer Emanzipation erzählt.

    Ingeborg Gleichauf nennt Brigitte Reimann eine Prosaarchitektin. In ihrem jüngsten Werk „Als habe ich zwei Leben“ (Mitteldeutscher Verlag, 2024) beleuchtet die Freiburger Philosophin, Schriftstellerin und Lyrikerin die Unentwirrbarkeit der Beziehung von Leben und Schreiben der viel zu früh verstorbenen Künstlerin, „diese seltsame Art von Doppelt-Sein, von der Reimann immer wieder schreibt, über die sie lebenslang nachdenkt“.

    Über eine der bedeutendsten deutschen Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts kommt sie ins Gespräch mit Hanna Hovtvian (Literaturhaus Freiburg).

    Foto: © Björn Klein

    Mitveranstalter „Freiburger Andruck“: Kulturamt, Stadtbibliothek, SWR Studio und Theater Freiburg sowie Badische Zeitung

    Datum: 12.9.2024, 19:30 Uhr
    Ort: Stadtbibliothek Freiburg, Münsterplatz 17
    Eintritt: 9/6 Euro

  • Mi
    18.09.24
    19:30
    Literaturhaus
    Gespräch
    < >

    „Ins Freie“ mit Laura Cwiertnia, Mara Genschel, Grit Krüger

    Über Sprache, Kunst und Demokratie

    „Mich gibt es über 8 Milliarden Mal. Und dich?“, „Ich bin ein Mensch, weil du es bist.“, „Ich habe die Freiheit aufgegeben, um für die Freiheit zu kämpfen!“ – Im August prangten im gesamten Stadtraum Parolen von zehn jungen Autor*innen an Freiburger Litfaßsäulen, genau wie in Heilbronn, Stuttgart, Schwäbisch Hall und Ladenburg. Allesamt übersetzen sie die Gedichtzeile „Der Freiheit eine Gasse!“ aus der Feder des Revolutionärs Georg Herwegh in unsere Gegenwart. Diese Zeile wirft als Motto des baden-württembergischen Literatursommers Fragen des Zusammenlebens auf, der Spannung von individueller Freiheit und kollektiver Verantwortung und des Stellenwerts von Literatur in Zeiten, die zur Verteidigung demokratischer Werte herausfordern.

    Grit Krüger, Mara Genschel und Laura Cwiertnia, drei der Verfasserinnen, diskutieren mit dem Freiburger Journalisten Jürgen Reuß über Sprachkunst und Politik.

    Fotos: Laura Cwiertnia © Marlena Waldthausen, Mara Genschel © Yvonne Tenschert, Grit Krüger © Felix Grünschloß

    Ein Projekt des Literaturhauses Stuttgart in Zusammenarbeit mit den Literaturhäusern Freiburg und Heilbronn, dem Literaturbüro Ladenburg und dem Kulturamt Schwäbisch Hall im Rahmen des Literatursommers 2024 der Baden-Württemberg Stiftung, www.literatursommer.de

    Am 19.9. ist Mara Genschel um 18:30 Uhr mit der Research-Performance „Small Talk Studies“ im PEAC Museum Freiburg zu Gast (Ausstellung „Look Loop“).

    Datum: 18.9.2024, 19:30 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 11/7 Euro

    Karten kaufen

  • Do
    19.09.24
    17:00
    Literaturhaus
    Kurzlesungen
    < >

    Literaturhaus-Lesemarathon

    Kurzlesungen und Musik an der Langen Tafel

    „Kennen wir uns? Haben wir uns nicht neulich an einer Straßenecke vergessen? Sind uns ganz und gar abhandengekommen und haben einander nicht wiedergefunden? Ich kenne Sie doch. Wir haben uns auf diesem Platz Gute Nacht gesagt, Sie wissen schon, mit den Parkbänken und Platanen und dem besonderen Licht.“

    So beginnt eine von vielen unvergesslichen Prosaminiaturen Marie T. Martins. Und so beginnen wir diesen langen Lesetag – mit dem Band „Der Winter dauerte 24 Jahre“ (Poetenladen, 2024), der Werk und Nachlass der im Dreisamtal aufgewachsenen Dichterin versammelt, die lange Zeit unsere Jugendschreibwerkstatt prägte. Anschließend liest der neueste „Schreibcouch“-Jahrgang. Es folgt ein Abend am Puls der Freiburger Literatur. Durch die Kurzlesungen führen Mitglieder unseres Trägervereins – Eberhard Bittcher, Werner Baur, Antigone Kiefner – und das Literaturhaus-Team, gerahmt von Apéro und Musik.

    17 Uhr: Lesung zu Marie T. Martin und Schreibcouch-Präsentation

    18:15 Uhr: Gespräche mit Maria Schüly („Julius Bissier und Richard Bampi: Das Freiburger Keramikbild“) und Bettina Schulte (Hrsg. von „Heute ist ein guter Tag, das Patriarchat abzuschaffen“)

    ab 19 Uhr: Kurzlesungen mit Tobias Scheffel (als Übersetzer von Teodor Cerićs „Gärten in Zeiten des Krieges“), Werner Weimar-Mazur („ich grabe nach den bleistiften homers“), Sylvia Schmieder („zusammen bleiben“), Ulrich Land („Die Leiden der jungen Weiber“), Susanne Eules („miami t:ex[i]ting“), José F. A. Oliver („In jeden Fluss mündet ein Meer“)

    Zeichnung: © Andreas Töpfer

    Mitveranstalter: Buchhandlung jos fritz
    Unterstützt vom Förderkreis Literaturhaus Freiburg e.V.

    Datum: 19.9.2024, 17–22 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 11/7 Euro

    Karten kaufen

  • Mo
    23.09.24
    19:30
    Außer Haus
    Lesung
    < >

    Ausverkauft: Saša Stanišic: Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne

    Lesung

    Was wäre, wenn man nicht diese eine Entscheidung getroffen hätte, sondern jene andere? Wenn es einen Proberaum für das Leben gäbe, in dem man zehn Minuten einer möglichen Zukunft sehen könnte – um sich erst dann zu entscheiden? Nach „Herkunft“, prämiert u.a. mit dem Deutschen Buchpreis, durchmisst Saša Stanišić in den zwölf Geschichten seines neuen Bestsellers den Möglichkeitsraum der Literatur. Sprachverspielt, gewitzt und wagemutig erfindet und erträumt er für seine Figuren ein anderes Leben. Für Dilek, die während des Putzens plötzlich zurückfällt in die Welt ihrer Erinnerungen. Für den Justiziar Georg, der bereit ist zu betrügen, um endlich gegen seinen Sohn im Memory zu gewinnen. Für den deutsch-bosnischen Schriftsteller, der zum ersten Mal nach Helgoland reist, nur um festzustellen, dass er schon einmal dort gewesen ist …

    Foto: © Magnus Terhorst

    Mitveranstalter: Buchhandlung Schwarz in Kooperation mit dem St. Ursula Gymnasium

    Datum: 23.9.2024, 19:30 Uhr
    Ort: St. Ursula Gymnasium, Aula, Bismarckallee 14
    Eintritt: 16/8 Euro

    Ausverkauft

  • Di
    24.09.24
    17:00
    Literaturhaus
    Lesung und Gespräch
    < >

    Saša Stanišic: Wolf

    Jugendbuchlesung für alle ab 11 Jahre

    Ein Ferienlager tief im Wald. Das ewige Wandern, das Braten von Folienkartoffeln, das Sirren von Mücken. Heranwachsende, ein paar Tage aufeinander und auf die Natur losgelassen, lose von einigen mehr oder weniger motivierten Betreuern begleitet. Jörg und Kemi versuchen als Außenseiter, die Aktivitäten und Gruppenzwänge auszuhalten. Während Jörg mehr und mehr unter Druck gesetzt und erniedrigt wird, zieht sich Kemi zurück – aus Angst, selbst zum Opfer zu werden. Als die Situation zu eskalieren droht, taucht auch noch der Wolf auf. Ein Alptraum? Oder eine Aufforderung, aus der Deckung zu kommen und Mut zu beweisen?

    Der grandiose Erzähler Saša Stanišić balanciert in „Wolf“ (Carlsen, 2023) mit Witz, Fantasie und großer Sensibilität auf dem schmalen Grat zwischen Anderssein und Ausgrenzung. Was genau im Wald passiert und ob es den Wolf wirklich gibt, darüber kommt er mit Jugendlichen aus dem Jungen Beirat des Literaturhauses ins Gespräch.

    Foto: © Katja Sämann

    Gefördert von der Volksbank Freiburg

    Datum: 24.9.2024, 17 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 7/5 Euro

    Karten kaufen

  • Do
    26.09.24
    10:00
    Literaturhaus
    Buchclub
    < >

    Literarischer Frühsport

    Buchclub

    Passend zur dunklen Jahreszeit wandern wir im ersten Buchclub des Herbstes in die düstere, abgründige Parabel von Stefan aus dem Siepens drittem Roman: „Das Seil“ (dtv, 2012) erzählt von einem abgelegenen Dorf, umschlossen von Wald, einem Seil, das immer tiefer in ihn hineinführt, und der Macht einer Obsession. Unser „Literarischer Frühsport“ ist offen für alle Lesebegeisterten; um Anmeldung wird gebeten.

    Zeichnung: © Andreas Töpfer

    Anmeldung: info@literaturhaus-freiburg.de

    Datum: 26.9.2024, 10–12 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Do
    26.09.24
    19:30
    Literaturhaus
    Werkstatt
    < >

    Literarisches Werkstattgespräch

    Offene Textwerkstatt

    Das „Literarische Werkstattgespräch“ ist die älteste Reihe des 1988 gegründeten Literaturbüros, aus dem im Herbst 2017 das Literaturhaus hervorgegangen ist: Schreibende aller Generationen stellen unveröffentlichte literarische Texte zur Diskussion. Moderation: Eberhard Bittcher.

    Zeichnung: © Andreas Töpfer

    Texteinsendungen bis spätestens eine Woche vor dem Gespräch: info@literaturhaus-freiburg.de

    Datum: 26.9.2024, 19:30 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Fr
    27.09.24
    18:00
    Literaturhaus
    Gastveranstaltung
    < >

    Gastspiel: Lautpoesiefestival (Tag 1)

    Dichterische Grenzüberschreitungen im Dreiländereck

    Mit Lust an grenzüberschreitender Kunst und klanglichem Experiment durchmisst das Lautpoesiefestival 2024 das Dreiländereck und seine Idiome. Den historischen Ankerpunkt der Lesungen, Performances und Konzerte bildet der Dadaismus, dessen Widerstandsgeist und avantgardistische Poesie ins Jahr 2024 übersetzt werden. Willkommen zur langen Nacht zwischen den Sprachen, die den Auftakt des Festivals bildet!

    18 Uhr: Begrüßung von Alexander Grimm und Luke Wilkins
    18:15 Uhr: „Vaduz“: ein Reenactment der Bernard-Heidsieck-Performance von Jean-Luc Pouvlier
    18:30 Uhr: Keynote von Michael Lentz: Geschichte der Lautpoesie
    19:30 Uhr: Lesung mit Urs Allemann
    21 Uhr: „colline en air“: Soundpoetry von Marianne Schuppe
    21:30 Uhr: Lautpoesie-Lesung und Gespräch mit Dagmara Kraus und Michael Lentz, Moderation: Stefan Zweifel

    Fortgesetzt wird das Festival am 28.9. (Schopf2 Kreativpioniere) und 29.9. (Literaturhaus Basel im Jazzcampus).

    Weitere Informationen:
    www.lautpoesiefestival.com

    Grafik: © Rebekka Trefzer

    Eine Veranstaltung des Literatursommers 2024 der Baden-Württemberg-Stiftung, www.literatursommer.de, gefördert von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, der Ernst Göhner Stiftung, der Sulger-Stiftung, dem Swisslos-Fonds Basel-Stadt und dem Kulturfonds der Oberrheinkonferenz

    Veranstalter: Schopf2 Kreativpioniere in Kooperation mit den Literaturhäusern Basel und Freiburg

    Datum: 27.9.2024, 18–23 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 14/7 Euro

    Karten kaufen

  • Sa
    28.09.24
    14:00
    Eintritt: 14/7 Euro
    Ort: Schopf2 Kreativpioniere, Schopfheimer Str. 2
    < >

    Gastspiel: Lautpoesiefestival (Tag 2)

    Dichterische Grenzüberschreitungen im Dreiländereck

    Mit Lust an grenzüberschreitender Kunst und klanglichem Experiment durchmisst das Lautpoesiefestival 2024 das Dreiländereck und seine Idiome. Den historischen Ankerpunkt der Lesungen, Performances und Konzerte bildet der Dadaismus, dessen Widerstandsgeist und avantgardistische Poesie ins Jahr 2024 übersetzt werden. Willkommen zum zweiten Tag im Schopf2 (Kreativpioniere)!

    Zum Programmablauf: www.lautpoesiefestival.com/wordpress/index.php/programm

    Fortgesetzt wird das Festival am 29.9. (Literaturhaus Basel im Jazzcampus).

    Weitere Informationen: www.lautpoesiefestival.com

    Grafik: © Rebekka Trefzer

    Eine Veranstaltung des Literatursommers 2024 der Baden-Württemberg-Stiftung, www.literatursommer.de, gefördert von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, der Ernst Göhner Stiftung, der Sulger-Stiftung, dem Swisslos-Fonds Basel-Stadt und dem Kulturfonds der Oberrheinkonferenz

    Veranstalter: Schopf2 Kreativpioniere in Kooperation mit den Literaturhäusern Basel und Freiburg

    Datum: 28.9.2024, 14–22 Uhr

    Karten kaufen

  • So
    29.09.24
    23:59
    Literaturhaus
    Schreibcouch
    < >

    JETZT BEWERBEN: SCHREIBCOUCH

    Jahres-Textwerkstatt für Jugendliche ab 13 Jahren

    Du schreibst gern? Dann tausch Schreibtisch gegen Schreibcouch! Ob Gedichte, Songtexte, Dialoge oder Geschichten: Bei der „Schreibcouch“ probierst du neue Formen aus und kommst ins Gespräch mit anderen, die erste eigene Texte schreiben. An acht Terminen erhältst du Tipps und Tricks von erfahrenen Schriftsteller*innen.

    Bewirb dich jetzt für die Schreibcouch im Literaturhaus!
    Information und Bewerbung mit einer Textprobe (max. 3 Seiten):
    guede@literaturhaus-freiburg.de
    Bewerbungsschluss: 29. September 2024

    Termine (immer freitags, 15–18 Uhr)
    mit Carolin Callies (Lyrik):
    25.10.24 / 22.11.24 / 13.12.24 / 10.01.25
    mit Kai Weyand (Prosa):
    7.02.25 / 14.3.25 / 4.04.25 / 9.05.25

    Das „Schreibcouch-Finale“ findet als öffentliche Lesung im Juni/Juli 2025 statt.

    Zeichnung: © Andreas Töpfer

    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Mi
    02.10.24
    19:30
    Literaturhaus
    Lesung und Gespräch
    < >

    Alexandre Lecoultre: Peter und so Weiter

    Hieronymustag mit Ruth Gantert

    Wie bringt man einen Titel ins Deutsche, der auf Französisch „Peter und so weiter“ lautet? Wie einen Text, in dem die französische Erzählsprache mit Deutsch und Schweizerdeutsch sowie mit Italienisch, Spanisch und Rumänisch verwoben ist?

    Ruth Ganterts elegante Übertragung des vielfach ausgezeichneten Romandebüts von Alexandre Lecoultre (Der gesunde Menschenversand, 2024) liefert verblüffende Antworten, die Ausgangspunkt dieses Abends zum Internationalen Tag des Übersetzens sind. Zugleich feiern wir mit 50 Jahren „ch Reihe“ den interkulturellen Literaturaustausch zwischen den vier Schweizer Sprachregionen und die Idee: Lesen, um einander kennenzulernen. Was wieder zu Lecoultres faszinierender Prosa und seiner Hauptfigur Peter führt: Für den Schriftsteller ist er Peterli, für die italienischen Arbeiter Pietro Santo Felice, für die spanischen Lebensmittelhändler Pedro oder Pedrito, für die rumänischen Straßenmusikanten Petru … Mit Autor und Übersetzerin spricht Isabelle Vonlanthen, Stellv. Leiterin des Literaturhaus Zürich und Mitglied der „ch Reihe“.

    Fotos: Alexandre Lecoultre © Marco Zanoni, Ruth Gantert © Yvonne Böhler

    Gefördert von der ch Stiftung

    Datum: 2.10.2024, 19:30 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 11/7 Euro

    Karten kaufen

  • Sa
    05.10.24
    15:30
    Literaturhaus
    Ausstellung und Konzerte
    < >

    Lirum Larum Lesefest: zupf dir worte

    Mitmach-Ausstellung mit frei fliegenden Worten und Lauten (5–11 Jahre)

    „zupf dir worte“ lädt Kinder und Familien zum Spiel mit Wörtern und Klängen ein. In einem beweglichen Bühnenbild aus schwebenden Kissen wird gelesen, gekuschelt und selbst gedichtet: mit Stempeln, Stiften oder Kreide, inspiriert von Texten der Dichterin Uljana Wolf. Am Eröffnungswochenende singen, flüstern und spielen vier Musiker*innen „Wortlaut“-Konzerte. Krabbeln, Brabbeln, Trommeln, Zischen, Klatschen und Hüpfen erlaubt!

    Sa, 5.10., 15:30–16:15 Uhr
    So, 6.10., 14–14:45 Uhr
    Wortlaut-Konzert: Brumm! (2–4 Jahre)

    Sa, 5.10., 17–18 Uhr
    So, 6.10., 15:30–16:30 Uhr
    Wortlaut-Konzert: Wumm! (4–6 Jahre)

    So, 6.10., 11–11:35 Uhr
    Wortlaut-Konzert: Summ! (0–2 Jahre)

    Anmeldung für alle Familienkonzerte: www.freiburg.de/lesefest

    Foto: © Christina Voigt

    Eine Veranstaltung des Literatursommers 2024 der Baden-Württemberg Stiftung, www.literatursommer.de, und der Baden-Württembergischen Kinder- und Jugendliteraturtage, gefördert vom Ministerium Wissenschaft und Kunst Baden-Württemberg

    Kooperationspartner: LOUDsoft e.V.

    Öffnungszeiten der Mitmach-Ausstellung:
    Di, 8.–Do, 10.10., 15–18:00
    Sa, 12.–So, 13.10., 11–17:00
    Di, 15.–Mi, 16.10., 15–18:00

    Vormittags zu Gast: Freiburger Schulklassen

    Kontakt: Birgit Güde, guede@literaturhaus-freiburg.de, Tel. 0761 28 99 89

    Datum: 5.–16.10.2024
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Do
    10.10.24
    19:00
    Literaturhaus
    Performance
    < >

    „Ins Freie“ mit Franziska Füchsl und Uljana Wolf

    Performances und Gespräch mit Ivna Žic

    Ein Abend zwischen Genres, Text und Klang: Uljana Wolfs neuer Band „muttertask“ (kookbooks, 2024) öffnet im Blick auf Mutterschaft ein Fenster zur Welt – mit Bezugsfiguren von Medea und Athene über Hölderlin bis zu Max Beckmann oder Hannah Höch. Schon im Titel vermischt sich die Muttersprache mit dem englischen „to mutter“, für „stammeln“ oder „stottern“, und mündet mit „task“ in die enorme Aufgabe des Mutterseins. Vielfach ausgezeichnete Lyrik unterläuft hier spielerisch konstruierte Grenzen, Körper und Sprachbilder.

    Franziska Füchsl unternimmt in ihrem furiosen Prosaband „Die Straßen sind sichtbar“ (Ritter, 2023) eine Umschrift der Welt über die genaue Erkundung der Umgebung. Gelöst aus gewohnten Begriffsbahnen verbinden sich Wörter und Wendungen neu, schlagen Wurzeln und verbinden so Mensch mit Baum. Von der „Begrünung“ zur „Begründung“ ist es eben nur ein weiches „d“ … Ein Abend voller Verwandlungszauber und Vieldeutigkeit.

    Fotos: Uljana Wolf © Alberto Novelli, Franziska Füchsl © Mark Duran

    Eine Veranstaltung des Literatursommers 2024 der Baden-Württemberg Stiftung, www.literatursommer.de, mit freundlicher Unterstützung von INTA-Stiftung und Förderkreis Literaturhaus Freiburg e.V.

    Datum: 10.10.2024, 19 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 11/7 Euro

    Karten kaufen

  • Fr
    11.10.24
    15:00
    Literaturhaus
    Wilder Freitag
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    Uljana Wolf: Kometensongs und andere Gedichte

    Wilder Freitag mit Wortraupenzauber (ab 6 Jahre)

    wenn die worte schwirren
    wenn die laute sirren
    wenn man mit den ohren schaut
    und sich einen zauber baut

    klingt die welt ganz füpselig
    nichts heißt mehr wie es war
    lauter neue dinge schlüpfen
    aus dem sprachenraupenschlaf

    Mit ihren Kometensongs lädt die Dichterin Uljana Wolf zur Fantasiefahrt in eine wunderlich klingende Welt voll verblüffender Wendungen ein. Gedichte in Geheimsprache, ein Sprachmemory, bei dem sich auf jedes Instrument ein Kindername reimt, oder der Text vom „schmetterlecker butterdieb“, der zwischen deutscher und englischer Sprache flattert. Uljana Wolf verwandelt, verwechselt, verkleckselt und verglitzert alles um uns herum. Und stiftet zum Spiel mit Sprache an – „wenn alles sich verschmetterlingt / weißt du – der zauber gelingt!“

    Die mit dem Peter-Huchel-Preis für Lyrik ausgezeichnete Dichterin überträgt ihre Poetik leichtfüßig in lautmalerische, humorvolle Texte für Kinder. Für erwachsenes Publikum liest sie am Vorabend aus ihrem aktuellen Band „muttertask“ (kookbooks, 2024).

    Foto: © Marc Doradzillo

    Datum: 11.10.2024, 15–16 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 7/5 Euro

    Karten kaufen

  • Mi
    16.10.24
    19:30
    Außer Haus
    Lesung und Gespräch
    < >

    Zwischen/Miete: Charlotte Gneuss

    Junge Literatur in WGs (Nachholtermin)

    1976 im Dresdner Vorort Gittersee. Die sechzehnjährige Karin hütet ihre kleine Schwester und hilft der Großmutter im Haushalt. Am liebsten verbringt sie jedoch Zeit mit ihrer Freundin Marie, dem einzigen Mädchen in der Klasse, das später nicht etwas machen, sondern etwas werden will: die erste Frau auf dem Mond. Und mit Paul, in den sie verliebt ist und der viel lieber Künstler wäre, als im Schacht bei der Wismut zu arbeiten. Als Paul eines Tages verschwindet und zwei Uniformierte vor der Tür stehen, gerät Karins fragile Welt aus den Fugen. Denn „eine sichere Sache ist eine falsche Sache, verstehst du. Nur eine Sache, die im Zweifel entsteht, besteht im Zweifel auch“.

    Von Zweifeln und von Mut in einem System, das es so nicht mehr gibt, erzählt Charlotte Gneuß in ihrem eindrucksvollen Debütroman „Gittersee“ (S. Fischer, 2023), über den sie in unserer Reihe „zwischen/miete“ ins Gespräch kommt, moderiert und organisiert von einem Team Studierender.

    Foto: © Alena Schmick

    Mitveranstalter: Studierendenwerk Freiburg

    Datum: 16.10.2024, 19:30 Uhr
    Ort: WG in der Stefan-Meier-Straße 83
    Eintritt: 5 Euro (nur Abendkasse)

  • Di
    22.10.24
    19:30
    Literaturhaus
    Vortrag und Gespräch
    < >

    Sigrid Sigurdsson: Kartographie einer Reise

    Vortrag und Gespräch mit Viola Hildebrand-Schat

    „Kartographie einer Reise“ – so lautet der Titel eines von Sigrid Sigurdsson eingerichteten offenen Archivs im Osthaus Museum Hagen. Die 1943 in Oslo geborene und heute bei Hamburg lebende Künstlerin erlangte mit ihren installativen Archiv- und Bibliotheksprojekten internationale Aufmerksamkeit. Das von 1961 an kontinuierlich gewachsene Werk in Hagen ist eine raumgreifende Auseinandersetzung mit Gedächtnis und Erinnerung, ein Wissens- und Erfahrungsort, der zum Eintauchen in von der Künstlerin zusammengetragene Sammlungen von Geschichten, Zeichnungen und Objekten einlädt.

    Der gleichnamige Band (modo Verlag, 2020) gibt umfassenden Einblick in das Werk Sigurdssons und versammelt erstmals eine Auswahl der von ihr verfassten Geschichten. Mit Zeichnungen und Objekten verknüpft, veranschaulichen sie ein weitverzweigtes System, das Erinnerungs- und Geschichtsprozesse visualisiert. Heute Abend blättert es die Künstlerin im Gespräch mit der Herausgeberin Viola Hildebrand-Schat und dem Publikum auf.

    Foto: © Gunnar Brandt

    Veranstalter: modo Verlag und Literaturhaus in Kooperation mit dem Blauen Haus Breisach

    Datum: 22.10.2024, 19:30 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 9/6 Euro

    Karten kaufen

  • Mi
    23.10.24
    19:00
    Literaturhaus
    Lesung und Gespräch
    < >

    „Ins Freie“ mit Julia Jost und Selma Kay Matter

    Im Gespräch mit Karl-Heinz Ott und Ivna Žic

    Zwei großartige Romandebüts zum Finale der Reihe „Ins Freie“: Unweit von dort, „Wo der spitzeste Zahn der Karawanken in den Himmel hinauf fletscht“ (Suhrkamp, 2024), beobachtet ein Mädchen unter einem LKW die Welt seiner Kindheit, die es heute verlassen soll. Umzugshelfende kommen und gehen wie die Erinnerungen an das Kärntner Dorf und seinen Wald ohne Augen, voller Abgründe. Bildstark schildert Julia Jost das Aufwachsen als querstehendes Kind zwischen Stammtisch und Beichtstuhl, archaischer Bergwelt und Nazi-Nostalgie.

    Kay ist schwer verknallt – und schwer erkrankt. Auf jeden Crush folgt ein Crash, auf Herzklopfen Migräne, auf Knutschflecken Gliederschmerzen. Während Kay mit Long Covid ringt, bringt nur die Sehnsucht nach Aaron und seinem androgynen Körper Linderung. Neue Formen von Care, Intimität und queerem Widerstand, Fragen nach körperlicher (Un-)Versehrtheit und Selbstbestimmung sind Fluchtpunkte von Selma Kay Matters „Muskeln aus Plastik“ (Hanser Berlin, 2024).

    Fotos: Julia Jost © Rafaela Pröll/Suhrkamp Verlag, Selma Kay Matter © Lee Everett Thieler

    Eine Veranstaltung des Literatursommers 2024 der Baden-Württemberg Stiftung, www.literatursommer.de, gefördert von INTA-Stiftung und der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia

    Datum: 23.10.2024, 19 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 11/7 Euro

    Karten kaufen

  • Do
    24.10.24
    10:00
    Literaturhaus
    Buchclub
    < >

    Literarischer Frühsport

    Buchclub

    Zum Ausklang des Kafka-Jahres legt der heutige Buchclub Franz Kafkas „Brief an den Vater“, 1919 verfasst, neben Michael Kumpfmüllers Roman „Die Herrlichkeit des Lebens“ (KiWi, 2011) über die letzte große Liebe des Autors. Unser „Literarischer Frühsport“ ist offen für alle Lesebegeisterten; um Anmeldung wird gebeten.

    Zeichnung: © Andreas Töpfer

    Anmeldung: info@literaturhaus-freiburg.de

    Datum: 24.10.2024, 10–12 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Do
    24.10.24
    19:30
    Literaturhaus
    Werkstatt
    < >

    Literarisches Werkstattgespräch

    Offene Textwerkstatt

    Im „Literarischen Werkstattgespräch“ stellen Schreibende aller Generationen unveröffentlichte literarische Texte zur Diskussion. Die Moderation übernehmen im Wechsel Mitglieder des Literaturhaus-Trägervereins Literatur Forum Südwest, diesmal Antigone Kiefner. Das Gespräch findet wegen der Herbstferien ausnahmsweise am vorletzten Donnerstag des Monats statt.

    Zeichnung: © Andreas Töpfer

    Texteinsendungen bis spätestens eine Woche vor dem Gespräch: info@literaturhaus-freiburg.de

    Datum: 24.10.2024, 19:30 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • So
    27.10.24
    19:00
    Außer Haus
    Lesung und Gespräch
    < >

    Julia Wolf und I.V. Nuss: wir kommen

    Lesung und Gespräch in den Reihen Girl, Woman, Other und Cliteratur

    Auf Initiative des Schreibkollektivs „Liquid Center“ tauschen sich 18 Autor*innen verschiedener Generationen, Herkünfte und Identitäten über weibliche und queere Sexualität aus. Im Schutz der Anonymität fließen ihre Reflexionen in ein gemeinsames Textdokument und formen einen vielstimmigen, fluiden Kollektivkörper, der begehrt, mutiert, schmerzt. Es geht um Menstruation und Mutterschaft, um Pubertät und Wechseljahre, um Gewalterfahrung und Scham sowie Fragen des gemeinschaftlichen Erzählens: Wer schreibt hier? Was ist hier am Werk?

    Mitherausgeberin Julia Wolf und Autor*in I.V. Nuss sprechen an diesem Abend als Stimmen des experimentellen Kollektivromans „wir kommen“ (Dumont, 2024) mit der Kulturwissenschaftlerin und Autorin Oliwia Hälterlein.

    Foto: Autor*innen „wir kommen“ © Stefan Klüter

    Mitveranstalter: Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg in Kooperation mit der Reihe „Cliteratur“ (E-Werk Freiburg, ArTik Freiburg)

    Datum: 27.10.2024, 19 Uhr
    Ort: E-Werk, Eschholzstraße 77
    Eintritt: 16/12 Euro (Karten-Vorverkauf: E-Werk)

    Karten kaufen

  • Mo
    28.10.24
    9:30
    Literaturhaus
    Ferienworkshop
    < >

    Die raschelnde Konferenz

    Eine Workshopwoche mit Papier und Klang (8–12 Jahre)

    In den Herbstferien öffnet das Literaturhaus erneut seine Türen für neugierige Kinder: Alle kleinen Expert*innen, Forscher*innen und Entdecker*innen sind zu einer blätterreichen Workshopwoche eingeladen. Angeleitet von den Künstlerinnen Lena Hällmayer (Illustration) und Janina Heckmann (Film) erforschen sie Buch und Papier mit allen Sinnen und verwandeln den Saal in einen begehbaren Schaukasten. Eine Konferenz, die sich neu erfindet – mit jeder Menge Fantasie und vielfältigen künstlerischen Techniken.

    Öffentliche Präsentation mit Papierkonzert: Donnerstag, 31. Oktober, 14 Uhr!

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert von der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg und dem Förderkreis Literaturhaus Freiburg e.V.

    Teilnahme kostenlos, Mittagessen inklusive, Plätze begrenzt

    Information und Anmeldung: Birgit Güde, guede@literaturhaus-freiburg.de, Tel. 0761 28 99 89

    Datum: 28.–31.10.24, 9:30–15 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Do
    07.11.24
    19:30
    Literaturhaus
    Literaturgespräch
    < >

    Es beginnt der Tag

    38. Freiburger Literaturgespräch, 7–10.11.2024

    Es beginnt der Tag.
    Er ließ sich nicht umgehen.
    Die Pflanzen stranden
    im Licht; reagieren

    Während sich die Gedichte der Peter-Huchel-Preisträgerin 2024 Anja Utler am Rande des Sagbaren entlangtasten, sucht Raoul Schrott das Ungreifbare des Kosmos in Wort und Bild zu bannen: Mit seinem „Atlas der Sternenhimmel“ eröffnet er das 38. Freiburger Literaturgespräch im Historischen Kaufhaus. Am Freitagnachmittag wird es gruselig mit Ole Könnecke, am Abend rasant mit Clemens Meyer. Der Lesemarathon am Samstag mündet in einen italienischen Abend mit Bestsellerautorin Francesca Melandri und Umberto Ecos Bibliothek im Kino. Am Sonntag ist Mithu Sanyal im Stadttheater zu Gast, Sivan Ben Yishai und Ivna Žic im Theater im Marienbad. Im Gespräch über Sprache in Kriegszeiten schließt sich der Kreis zu Anja Utlers titelgebendem Trauerrefrain.

    Karten-Vorverkauf: ab 12. September!

    Freuen Sie sich auf das 38. Freiburger Literaturgespräch mit:

    Lene Albrecht
    Sivan Ben Yishai
    Lin Hierse
    Ole Könnecke
    Katja Lange-Müller
    Francesca Melandri
    Clemens Meyer
    Necati Öziri
    Mithu Sanyal
    Raoul Schrott
    Anja Utler
    Ivna Žic

    Foto: © Marc Doradzillo

    Förderer: Kulturamt der Stadt Freiburg, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, Guzzoni-Federer-Stiftung, freundlich unterstützt von der Buchhandlung jos fritz und dem Park Hotel Post

    Kooperationspartner: Konfuzius-Institut, Stadttheater, Theater im Marienbad, Kommunales Kino Freiburg

    Datum: 7–10.11.2024
    Orte: Historisches Kaufhaus, Stadttheater, Literaturhaus, Theater im Marienbad

  • Do
    07.11.24
    19:30
    Außer Haus
    Literaturgespräch
    < >

    Raoul Schrott: Atlas der Sternenhimmel und Schöpfungsmythen der Menschheit

    Eröffnungslesung des 38. Freiburger Literaturgesprächs

    Begrüßung: Ulrich von Kirchbach, Erster Bürgermeister der Stadt Freiburg

    Unser Großer Wagen war für die Maya ein göttlicher Papagei, für die Inka der einbeinige Gott des Gewitters, für die Inuit ein Elch. Jede Kultur stellt sich in ihrem Sternenhimmel auf ihre eigene Weise dar. Die Sternbilder dienen als „Bilderbuch“ ihrer Götter, Helden, Tiere, Pflanzen und wichtigsten Objekte, deren Bedeutung die Sternsagen erzählen; zudem sind die Sternenhimmel aufs engste mit Schöpfungsmythen verknüpft. Der österreichische Lyriker, Schriftsteller und Literaturwissenschaftler Raoul Schrott dokumentiert nach jahrelanger Recherchearbeit in seinem „Atlas der Sternenhimmel“ (Hanser, 2024) das Wissen von 17 Kulturen auf allen Kontinenten über die Sterne, die Sonne, den Mond und die Planeten – von den Alten Ägyptern bis zu den australischen Aborigines.

    Der Peter-Huchel- und Joseph-Breitbach-Preisträger versammelt die jeweils erhaltenen Sternsagen und Mythen und präsentiert in seinem opulenten Atlas über 500 Sternbilder, die so meist erst nach Jahrtausenden erstmals wieder sichtbar gemacht werden. Willkommen zur Vorab-Premiere dieses Werks, das erst am 18. November erscheint, zur großen Welt- und Zeitreise, zu Erzählungen voll poetischer Kraft und Fantasie, die in ein Literaturgespräch mit dem Publikum münden.

    Foto: © Christoph Greussing

    Förderer: Kulturamt der Stadt Freiburg, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, Guzzoni-Federer-Stiftung, freundlich unterstützt von der Buchhandlung jos fritz und dem Park Hotel Post

    Datum: 7.11.2024, 19:30 Uhr
    Ort: Historisches Kaufhaus, Münsterplatz 24
    Eintritt: 16/8 Euro

    Karten kaufen

  • Fr
    08.11.24
    15:00
    Literaturhaus
    Literaturgespräch
    < >

    Ole Könnecke: Gutenachtgeschichten für Celeste

    38. Freiburger Literaturgespräch: Wilder Freitag zum Gruseln und Staunen (ab 6 Jahre)

    Begrüßung: Birgit Güde, Junges Literaturhaus Freiburg

    Heute Abend sind Boris und Celeste allein zu Haus, die Eltern gehen zu den Nachbarn. Boris ist begeistert: endlich Chips und Kekse zum Abendbrot! Celeste will unbedingt noch eine Gutenachtgeschichte hören, und zwar eine richtig gruselige. Nichts lieber als das … Boris erzählt von schrecklichen Gespenstern, gefährlichen Riesenkröten und vielköpfigen Ungeheuern – aber Celeste gruselt sich kein bisschen! Und denkt sich schließlich selbst eine Geschichte aus, die Boris das Fürchten lehrt.

    „Gutenachtgeschichten für Celeste“ (Hanser, 2024) stammt aus den Federn der grandiosen Bilderbuchkünstler Nikolaus Heidelbach und Ole Könnecke, die unterschiedlicher nicht zeichnen könnten: Reduzierter Comic-Witz trifft auf beunruhigend lebensechte Fantasiewesen. Unterlegt von schauerlich schöner Musik stellt Ole Könnecke das originelle Gemeinschaftsprojekt vor.

    Cover-Ausschnitt: © Hanser Verlag

    Förderer: Kulturamt der Stadt Freiburg, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, Guzzoni-Federer-Stiftung, freundlich unterstützt von der Buchhandlung jos fritz und dem Park Hotel Post

    Datum: 8.11.2024, 15–16 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 7/5 Euro

    Karten kaufen

  • Fr
    08.11.24
    19:30
    Literaturhaus
    Literaturgespräch
    < >

    Clemens Meyer: Die Projektoren

    38. Freiburger Literaturgespräch: Lesung und Gespräch mit Andreas Platthaus

    Von Leipzig bis Belgrad, von der DDR bis zur Volksrepublik Jugoslawien, vom Leinwandspektakel bis zum Abenteuerroman: ein Epos über die Krisen Europas und die Kunst des Erzählens. Clemens Meyers lang erwarteter neuer Roman „Die Projektoren“ (S. Fischer, 2024) erzählt rasant und schonungslos von unserer an der Vergangenheit zerschellenden Gegenwart. Und von unvergleichlichen Figuren: Im Velebit-Gebirge erlebt ein ehemaliger Partisan die abenteuerlichen Dreharbeiten der Winnetou-Filme. Jahrzehnte später finden an genau diesen Orten die brutalen Kämpfe der Jugoslawienkriege statt – mittendrin eine Gruppe junger Rechtsradikaler aus Dortmund, die die Sinnlosigkeit ihrer Ideologie erleben muss. In Leipzig werden indes bei einer Konferenz in einer psychiatrischen Klinik die Texte eines ehemaligen Patienten diskutiert. Wie all diese Fäden zusammenlaufen, verrät der Autor im Gespräch mit Andreas Platthaus (FAZ).

    Foto: © Gaby Gerster

    Förderer: Kulturamt der Stadt Freiburg, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, Guzzoni-Federer-Stiftung, freundlich unterstützt von der Buchhandlung jos fritz und dem Park Hotel Post

    Datum: 8.11.2024, 19:30 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 11/7 Euro

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  • Sa
    09.11.24
    10:00
    Literaturhaus
    Literaturgespräch
    < >

    Anja Utler / Lene Albrecht / Lin Hierse

    38. Freiburger Literaturgespräch: Drei Lesungen mit Gespräch

    Anja Utler: Es beginnt
    Moderation: Thomas Geiger

    „Es beginnt“ – so hebt jedes der 209 Kurzgedichte in Anja Utlers gleichnamigem Gedichtband an (Edition Korrespondenzen, 2023). Immer wieder beginnt der Trauerrefrain beim Tagesanbruch, zeigt, wie das Geschehene weiterwirkt, sich in alle Neuanfänge einschreibt. In langsamen Schritten nähert sich der Zyklus dem Auslöser der Trauer: Russlands Angriff auf die Ukraine. „Es beginnt der Tag / zu allen Seiten. Wand und / Licht. Dahinter fliegt / der Kosmos auseinander“.

    Utlers „tastende Sprachkonzentrate“ verbinden sich zu einer „Litanei von größter Intensität“, würdigt die Jury des Peter-Huchel-Preises 2024 diese intellektuell brillante und poetisch umsichtige Suche nach einem Raum jenseits der Sprachlosigkeit, der Willkür und der Wut. In ihrer Folge lassen die an Haiku erinnernden Vierzeiler immer neue Verbindungen aufscheinen, variieren das Tempo, verschieben Bedeutungen und entwickeln durch die Kraft der Wiederholung eine soghafte Wirkung, die besonders eindrücklich wird, wenn Anja Utler ihre Gedichte liest. Ihrer poetischen Resonanz auf Leid und Zerstörungswillen stellt sie einen analytischen Essay entgegen, ein Plädoyer für Erschütterbarkeit, in der sie einen Schlüssel zur Widerständigkeit findet.

    Lene Albrecht: Weiße Flecken
    Moderation: Katharina Knüppel

    Ellen reist nach Togo, im Gepäck ein Aufnahmegerät und den Auftrag, Flucht- und Migrationsursachen zu erforschen. Vor Ort trifft sie eine Schneiderin, die ihrer Abschiebung aus Deutschland zuvorkam, einen jungen Mann, der mit seinem Dienst im Waisenhaus hadert, und den Bibliothekar, der ihr Augenmerk auf die Europäer*innen lenkt, die wie Gespenster das Land bevölkern.

    Nach und nach wird Ellen bewusst, dass auch ihre eigene Biografie im engen Geflecht afrikanisch-deutscher Geschichte verwoben ist: Warum ging ein Onkel nach Nigeria und wurde dort vermögend? Warum brachte ihr Ur-Urgroßvater um 1900 nur eines seiner drei Kinder aus Panama nach Deutschland? Von ihrer Urgroßmutter Benedetta existieren nur verschwommene Fotos und verstreute Erinnerungsfetzen, Gerüchte, Mutmaßungen. Auf der Suche nach ihrer Geschichte begegnet Ellen der eigenen Unsicherheit, der eigenen Verantwortung. Mit „Weiße Flecken“ (S. Fischer, 2024) gelingt Lene Albrecht ein klug komponierter Roman, eine literarische Recherche von höchster Aktualität.

    Lin Hierse: Das Verschwinden der Welt
    Moderation: Annette Pehnt

    Das große Haus am Fluss verspricht Marta einen Neuanfang. Sie verliebt sich in das alte Gebäude, das Zeuge zahlloser Leben, Träume und Verluste geworden ist. Nur wenige sind noch hier: neben Marta nur Herr Yi, die Dichterin und Lu. Als Marta kurz nach ihrem Einzug erfährt, dass das Haus abgerissen werden soll, will sie kämpfen, aber findet in den anderen keine Verbündeten. Also stemmt sie sich allein gegen das Verschwinden der Geschichten, Erinnerungen und einer ganzen Welt.

    Lin Hierse hat Asienwissenschaften und Humangeographie studiert und arbeitet als Redakteurin für die taz, in der ihre Kolumne „Poetical Correctness“ erschien. Nach ihrem hochgelobten Debüt „Wovon wir träumen“ erzählt sie auch in ihrem neuen Roman „Das Verschwinden der Welt“ (Piper, 2024) mit schwebender Leichtigkeit von Herkunft und Identität, von prägenden Beziehungen und der Frage, was von einem Menschen bleibt, nachdem er verschwunden ist.

    Fotos: v.l.n.r. © Aleksandra Pawloff, Jacintha Nolte, Amelie Kahn-Ackermann

    Förderer: Kulturamt der Stadt Freiburg, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, Guzzoni-Federer-Stiftung, freundlich unterstützt von der Buchhandlung jos fritz und dem Park Hotel Post

    Kooperationspartner: Konfuzius-Institut

    Datum: 9.11.2024, 10–13 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 11/7 Euro

    Karten kaufen

  • Sa
    09.11.24
    15:00
    Literaturhaus
    Literaturgespräch
    < >

    Katja Lange-Müller / Necati Öziri / Francesca Melandri

    38. Freiburger Literaturgespräch: Drei Lesungen mit Gespräch

    Katja Lange-Müller: Unser Ole
    Moderation: Thomas Geiger

    1951 in Ost-Berlin geboren, in der DDR wegen „unsozialistischen Verhaltens“ von der Schule verwiesen, sammelte Katja Lange-Müller Erfahrungen in einer Schriftsetzerlehre, beim Literaturstudium oder als Pflegekraft in der Psychiatrie. Für ihre Erzählungen und Romane wie „Böse Schafe“ und „Drehtür“ wurde sie vielfach ausgezeichnet. In „Unser Ole“ (Kiepenheuer & Witsch, 2024) verschlägt es vier Gestrandete unter ein Dach. Ida, einst bildschön, jobbt als Modell bei Seniorinnen-Modenschauen. Knapp bei Kasse, ist sie froh, im Landhaus bei Elvira unterzukommen, einer Zufallsbekanntschaft aus dem Kaufhaus. Die wiederum erhofft sich Gesellschaft und Hilfe bei der Betreuung ihres 17-jährigen Enkels Ole. Ein tragisches Ereignis ruft dessen Mutter Manuela auf den Plan, die den Jungen zuletzt als Einjährigen gesehen hat. Während die Frauen einander misstrauisch umkreisen, entfalten sich ihre Familiengeschichten, Lebenslügen, Verletzungen und Sehnsüchte in einem furiosen Kammerspiel.

    Necati Öziri: Vatermal
    Moderation: Martin Bruch

    Der junge Arda liegt mit Organversagen im Krankenhaus und schreibt zum Abschied einen Brief an den abwesenden Vater, den er nie kennengelernt hat. Darin lässt er sein Leben Revue passieren: Konflikte mit der alkoholkranken Mutter, eine Schwester, die von zuhause abhaut, endlose Stunden auf dem Ausländeramt, aber auch die erste Liebe und die Zeit mit den Freunden Savaş, Bojan und Danny. Mit „Vatermal“ (Claassen, 2023) prägt Necati Öziri einen eigenwilligen Sound: wütend, schlagfertig, witzig und zart. Seine jugendlichen Helden suchen Orientierung in einer Gesellschaft, in der sie nie wirklich ankommen. Öziri öffnet uns für diese deutsche Realität die Augen, heißt es in der Nominierung für die Shortlist des Deutschen Buchpreises 2024.

    In seinem gefeierten Romandebüt greift der im Ruhrgebiet aufgewachsene, heute in Berlin lebende Autor und Dramaturg Themen seines Theaterstücks „Get Deutsch or Die Tryin“ auf, das 2017 am Maxim Gorki Theater uraufgeführt wurde. Als Kurator leitete er das Internationale Forum des Theatertreffens der Berliner Festspiele.

    Francesca Melandri: Kalte Füsse
    Moderation: Jutta Person

    Francesca Melandri hat sich in Italien zunächst als Drehbuchautorin einen Namen gemacht. Nach „Eva schläft“ und „Über Meereshöhe“ gelang ihr mit dem dritten Roman „Alle, außer mir“ – 2018 das Lieblingsbuch des unabhängigen Buchhandels – ein riesiger Publikumserfolg. Darin verbindet Melandri das Schicksal von heutigen Geflüchteten mit der kolonialen Vergangenheit Italiens und trifft „punktgenau ins nervöse Herz der Gegenwart“ (SZ). In „Kalte Füße“ (Wagenbach, 2024, übersetzt von Esther Hansen) verknüpft sie das Ende des Friedens in Europa mit einem verdrängten Kapitel italienischer Geschichte – und der Geschichte ihres Vaters.

    Im Winter 1942/43 flohen italienische Soldaten in Schuhen mit Pappsohlen vor der Roten Armee. Zehntausende erfroren, Melandris Vater überlebte. Der „Rückzug aus Russland“ hat sich als Trauma im kollektiven Gedächtnis Italiens eingebrannt. Doch erst als sie Anfang 2022 Bilder und Schauplätze von Russlands Angriffskrieg sieht, wird der Autorin klar: Es ist vor allem die Ukraine, in der ihr Vater gewesen ist. „Kalte Füße“ ist ein berührendes Zwiegespräch mit einem geliebten Menschen: ein unerschrockenes Buch über das, was der Krieg gestern wie heute in Körpern und Köpfen anrichtet.

    Fotos: v.l.n.r. © Annette Hauschild/Ostkreuz, Şebnur Tansu Kayaalp, Gallimard, Francesca Mantovani

    Förderer: Kulturamt der Stadt Freiburg, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, Guzzoni-Federer-Stiftung, freundlich unterstützt von der Buchhandlung jos fritz und dem Park Hotel Post

    Datum: 9.11.2024, 15–18 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 11/7 Euro

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  • Sa
    09.11.24
    20:00
    Literaturhaus
    Literaturgespräch
    < >

    Umberto Eco – Eine Bibliothek der Welt

    38. Freiburger Literaturgespräch: Italienischer Kinoabend

    Ein Mann geht zwischen den schmalen, verwinkelten Bücherreihen einer riesigen Bibliothek umher. Es ist kein anderer als Umberto Eco, der Philosoph, Semiologe und Schriftsteller aus Bologna, der 2016 verstarb und in diesem Film wiederaufersteht. Meterhohe Regale mit über 30.000 zeitgenössischen und 1.500 antiken und seltenen Büchern reihen sich wie Schätze aneinander. Regisseur Davide Ferrario entführt mit seiner Dokumentation „Umberto Eco – Eine Bibliothek der Welt“ (Italien, 2022, 80 min., OmU) in diesen magischen Kosmos. Eine „Biblioteca semiologica, curiosa, lunatica, magica et pneumatica“ nennt Eco seine Sammlung, in der sich seine breiten Interessen spiegeln: Abteilungen für Esoterisches oder die Seele der Tiere stehen neben Comics und Werken der Weltliteratur. Der Film verwebt Bestand und Geschichte der Bibliothek mit den Gedankenwelten des Philosophen und Schriftstellers sowie seiner Weggefährten zu einem faszinierenden Porträt eines wachen Denkers – und einer Hommage an das physische Buch und die Freuden des Lesens.

    Am 17. November ist der Film noch einmal im Kommunalen Kino zu sehen.

    Förderer: Kulturamt der Stadt Freiburg, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, Guzzoni-Federer-Stiftung, freundlich unterstützt von der Buchhandlung jos fritz und dem Park Hotel Post

    Kooperationspartner: Kommunales Kino Freiburg

    Datum: 9.11.2024, 20 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 5 Euro (nur Abendkasse)

  • So
    10.11.24
    11:00
    Außer Haus
    Literaturgespräch
    < >

    Mithu Sanyal: Antichristie

    38. Freiburger Literaturgespräch: Lesung und Gespräch mit Anna Gojer

    Ihr Romandebüt „Identitti“ (2021) stand prompt auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises – und auf der Bühne des Stadttheaters, inszeniert von Regisseurin Jessica Glause und Dramaturgin Anna Gojer. Während Mithu Sanyal hier Fragen nach Herkünften, Identitäten und Rassismus verhandelte, zielt „Antichristie“ (Hanser, 2024) auf den fortlebenden Kolonialismus.

    London 2022, die Queen ist gerade verstorben. An den Trauernden vorbei rennt Durga, internationale Drehbuchautorin, Tochter eines Inders und einer Deutschen, voller Appetit auf Rebellion und Halluzinationen. Sie soll an einer Verfilmung der überbritischen Agatha-Christie-Krimis mitarbeiten. Doch plötzlich befinden wir uns im Jahr 1906, und Durga trifft indische Revolutionäre, die keineswegs gewaltfrei wie Gandhi kämpfen. Die erste Bombe explodiert. Wie sieht richtiger Widerstand in einer falschen Welt aus?

    Foto: © Carolin Windel

    Förderer: Kulturamt der Stadt Freiburg, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, Guzzoni-Federer-Stiftung, freundlich unterstützt von der Buchhandlung jos fritz und dem Park Hotel Post

    Kooperationspartner: Stadttheater Freiburg

    Datum: 10.11.2024, 11 Uhr
    Ort: Theater Freiburg, Winterer-Foyer, Bertoldstraße 46
    Eintritt: 16/9 Euro

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  • So
    10.11.24
    19:00
    Außer Haus
    Literaturgespräch
    < >

    Sivan Ben Yishai und Ivna Žic: Vertrauen in das Wort

    38. Freiburger Literaturgespräch: Ein Gespräch über Krieg und Sprache

    Was hat sich seit dem Terrorangriff am 7. Oktober 2023 verändert: die Sprache, die Taten, die Bilder, unsere Wahrnehmung? Sivan Ben Yishai, eine der bedeutendsten Dramatikerinnen unserer Zeit, schreibt, liest, handelt und denkt, vielsprachig und multiperspektivisch, während eine schreckliche Gewalteskalation im Nahen Osten stattfindet. In ihrem Essay „Vertrauen in das Wort“ (Theater heute, Februar 2024) befragt sie den „Zwischenraum zwischen denen, die sterben, und denen, die debattieren“.

    Im Austausch mit der Autorin Ivna Žic unternimmt Ben Yishai den Versuch, die israelisch-palästinensische Gegenwart und den aktuellen Diskurs in Deutschland aus einer Vielstimmigkeit heraus zu betrachten. Entlang ausgewählter Lektüren öffnet sich mit der Literatur ein Raum der Freiheit, der zwischenmenschlichen Geschichten, der Grauzonen und Widersprüche, der Hoffnung und des Vertrauens. Das Gespräch findet in englischer Sprache statt.

    Fotos: Sivan Ben Yishai © Max Zerrahn, Ivna Žic © Julien Chavaillaz

    Eine Veranstaltung des Literatursommers 2024 der Baden-Württemberg-Stiftung in Kooperation mit dem Theater im Marienbad

    Förderer: Kulturamt der Stadt Freiburg, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, Guzzoni-Federer-Stiftung, freundlich unterstützt von der Buchhandlung jos fritz und dem Park Hotel Post

    Datum: 10.11.2024, 19 Uhr
    Ort: Theater im Marienbad, Marienstraße 4
    Eintritt: 11/7 Euro

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  • Mo
    18.11.24
    19:30
    Literaturhaus
    Gespräch
    < >

    Katharina von der Gathen: Radieschen von Unten

    Große Pause für Lehrer*innen, Eltern und Multiplikator*innen

    Ist Sterben schlimm? Kann es auch schön sein? Warum muss man überhaupt sterben? Was passiert dann? Wäre es nicht viel toller, unsterblich zu sein? Und wie ist es eigentlich, wenn man täglich beruflich mit dem Tod zu tun hat? Mit „Radieschen von unten – Das bunte Buch über den Tod für neugierige Kinder“ (Klett Kinderbuch, 2023) öffnen die Autorin Katharina von der Gathen und die Illustratorin Anke Kuhl behutsam die Tür zu einem geheimen Zimmer. Die Welt dahinter ist mal traurig, manchmal sogar auch lustig – und immer besonders und aufregend. Denn es ist nicht nur ein Buch über das Sterben und den Tod, sondern vor allem eines über das Leben.

    Die „Große Pause“ – unser dreimal im Jahr stattfindender Austausch – richtet sich an alle, die sich für Literatur und ihre Vermittlung begeistern. Katharina von der Gathen stellt das für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2024 nominierte Buch vor und kommt ins Gespräch.

    Cover-Ausschnitt: © Klett Kinderbuch Verlag

    Dichter dran: Familienlesung in der Katholischen Akademie (17.11., 16 Uhr), Schulveranstaltung in der Karlschule (18.11.)

    Mitveranstalter: Volkshochschule Freiburg

    Datum: 18.11.2024, 19:30 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei, Anmeldung: info@literaturhaus-freiburg.de

  • Di
    19.11.24
    19:30
    Literaturhaus
    Lesung und Gespräch
    < >

    Rachel Cusk: Parade

    Zweisprachige Lesung und Gespräch mit Annette Pehnt

    Seit ihrer „Outline“-Trilogie und den Memoirs „Lebenswerk“ und „Danach“ wird Rachel Cusk international gefeiert, für ihre brillanten Analysen der Geometrie menschlicher Beziehungen und unseres spätmodernen Lebensgefühls. 1967 in Kanada geboren, in den USA und Großbritannien aufgewachsen, lebt die Guggenheim-Stipendiatin heute in Paris. Ihr jüngstes Werk „Parade“ (Suhrkamp, 2024, aus dem Englischen von Eva Bonné) erkundet die Verflechtung von Kunst und Leben: Plötzlich malt G verkehrt herum. Die eigene Frau zum Beispiel. Dabei macht er sie hässlich. Die Bilder werden ein Riesenerfolg. In Paris wird eine Frau auf offener Straße von einer Unbekannten attackiert. Die Angreiferin dreht sich um, ihr Opfer zu betrachten wie eine Künstlerin ihre Leinwand.

    Rachel Cusk schreibt von Gewalt, Weiblichkeit, Elternschaft und spiegelt in Episoden über Künstler*innen die Familiengeschichte(n) des erzählenden Wir. „Ein fesselnder, funkelnder Text“ (Frankfurter Rundschau), über den die Autorin mit ihrer Kollegin Annette Pehnt spricht.

    Foto: © Suhrkamp Verlag

    Mitveranstalter: Carl-Schurz-Haus Freiburg

    Datum: 19.11.2024, 19:30 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 11/7 Euro

    Karten kaufen

  • Do
    21.11.24
    19:30
    Literaturhaus
    Lesung und Gespräch
    < >

    Fatimah Asghar: Als wir Schwestern waren

    Freiburger Andruck mit Yvonne Eglinger

    Nach dem Tod ihres alleinerziehenden Vaters bleiben die drei Schwestern Kausar, Aisha und Noreen als Waisen zurück. In „When We Were Sisters“ erkundet die US-amerikanische Autorin Fatimah Asghar in unverwechselbarem poetischen Ton die Beziehungen und das Leben der muslimischen Schwestern in den USA. Sie suchen nach den eigenen Wurzeln, erforschen ihre Identität und wagen neue Wege abseits traditioneller Frauenbilder.

    Unter dem Titel „Als wir Schwestern waren“ (btb, 2024) hat die in Freiburg lebende Übersetzerin Yvonne Eglinger den Roman ins Deutsche übertragen. Über ihre Übersetzungsarbeit und das für den National Book Award nominierte und mit dem Carol Shields Prize ausgezeichnete Werk kommt sie ins Gespräch mit Asmâa Reuter.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Mitveranstalter „Freiburger Andruck“: Kulturamt, Stadtbibliothek, SWR Studio und Theater Freiburg sowie Badische Zeitung

    Datum: 21.11.2024, 19:30 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 9/6 Euro

    Karten kaufen

  • Do
    28.11.24
    10:00
    Literaturhaus
    Buchclub
    < >

    Literarischer Frühsport

    Buchclub

    Zwei Geschichten vom Meer. Eine von unvergesslichen Sommern und der verborgenen Größe des Selbstverständlichen. Eine von bissiger Melancholie und dem Leben nach einem Tod. Verbunden durch die mal raue, mal sanfte Landschaft der britischen Küste und Karl-Heinz Ott, der in diesem Monat als Autor („Und jeden Morgen das Meer“) und Übersetzer (R.C. Sheriff: „Zwei Wochen am Meer“) mitdiskutiert. Offen für alle Lesebegeisterten; um Anmeldung wird gebeten.

    Zeichnung: © Andreas Töpfer

    Anmeldung: info@literaturhaus-freiburg.de

    Datum: 28.11.2024, 10–12 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Do
    28.11.24
    19:30
    Literaturhaus
    Werkstatt
    < >

    Literarisches Werkstattgespräch

    Offene Textwerkstatt

    Im „Literarischen Werkstattgespräch“ stellen Schreibende aller Generationen unveröffentlichte literarische Texte zur Diskussion. Die Moderation übernehmen im Wechsel Mitglieder des Literaturhaus-Trägervereins Literatur Forum Südwest, diesmal Philipp Brotz.

    Zeichnung: © Andreas Töpfer

    Texteinsendungen bis spätestens eine Woche vor dem Gespräch: info@literaturhaus-freiburg.de

    Datum: 28.11.2024, 19:30 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Di
    03.12.24
    17:00
    Literaturhaus-Büro
    Werkstatt
    < >

    Ausgebucht: Riso Club: Weihnachtsedition

    Offene Druckwerkstatt

    Wir feiern den Zauber der archaischen Druckmaschine: den ratternden Sound, die handgemachte Ästhetik, die geheimnisvollen Fehler im Druckbild. Alle, denen es jetzt in den Fingern juckt, sind willkommen, denn beim Riso Club im Literaturhaus regiert die weiche Tür. Ein Atelier für Begegnungen zwischen Generationen, Sprachen, Erfahrungen rund um die japanische Schnelldruckmaschine namens Risograph.

    Das Schablonendruckverfahren funktioniert wie Siebdruck – nur eben mechanisch und deshalb einfach und schnell wie ein Kopierer. So entstehen nach eigenen Ideen und Entwürfen Poster, Postkarten und Magazine im Format bis zu DIN A3, Gewichtsklasse 90 bis 240 g/m². Derzeit in Grün, Pink und Lila, umweltfreundlich auf Sojabasis und biologisch abbaubar. Geübte Gestalter*innen unterstützen beim Erstellen von Vorlagen und beim Drucken. Eine weihnachtliche Werkstatt für leuchtende Geschenk-Ideen: Welcome to the club!

    Foto: © Literaturhaus Freiburg

    Anmeldung: info@literaturhaus-freiburg.de
    Mitveranstalter: ILLU Freiburg e.V.

    Datum: 3.12.2024, 17–21 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 9/6 Euro (zzgl. Druckkosten nach Verbrauch)

    Ausverkauft

  • Fr
    06.12.24
    17:00
    Außer Haus
    Festival
    < >

    Osteuropäische Perspektiven

    Literatur, Geschichte und Politik für ein Europa der Zukunft

    Nach dem Auftakt am 5. Dezember in der Katholischen Akademie weitet sich das Diskursfestival tags darauf im Freiburger Stadttheater mit Blick auf neue Literatur: Die Lyrikanthologie „Den Krieg übersetzen. Gedichte aus der Ukraine“ (edition.fotoTAPETA, 2024) stellen die Dichterinnen Iryna Shuvalova und Ulrike Almut Sandig im Gespräch mit Mitherausgeberin Claudia Dathe vor. Es lesen die in Kyjiw geborene und heute in Berlin lebende Autorin Katja Petrowskaja sowie ihre Kolleginnen Volha Hapeyeva aus Belarus und Katarína Kucbelová aus der Slowakei. Zum Abschluss erklingen Gedichte aus dem Band „Chronik des eigenen Atems“ (Suhrkamp, 2024) des ukrainischen Friedenspreisträgers Serhij Zhadan.

    Weitere Informationen zu beiden Veranstaltungstagen und zum Ticket-Vorverkauf finden sich ab Ende September an dieser Stelle.

    Fotos: Katja Petrowskaja © Sasha Andrusyk/Suhrkamp Verlag, Katarína Kucbelová © Dirk Skiba, Volha Hapeyeva © Nina Tetri

    Veranstalter: Stadttheater, Katholische Akademie und Literaturhaus Freiburg sowie Heinrich-Böll-Stiftung Baden-Württemberg in Kooperation mit dem Museum für Neue Kunst Freiburg, dem Colloquium politicum der Universität Freiburg und weiteren Partnern

    Datum: 5.–6.12.2024
    Ort: Katholische Akademie, Stadttheater Freiburg

  • Mi
    11.12.24
    19:30
    Literaturhaus
    Gespräch
    < >

    Durchs Bücherjahr mit …

    Bärbel Schäfer, Max Siebenhaar, Charlotte Steinweg und Birgit Güde

    Die letzten Seiten des achten Literaturhaus-Jahres, das vorweihnachtlich leuchtende Finale der Saison – und Bücher, die bleiben! Über ihre literarischen Entdeckungen des Jahres diskutieren: Charlotte Steinweg, die in diesem Sommer den Buchladen in der Kirchzartener Rainhof Scheune gegen den Fundevogel in der Freiburger Innenstadt eintauschte, der jetzt als Familienbuchhandlung von Mutter und Tochter geführt wird. Max Siebenhaar, der DELPHI_space mitgegründet hat, das seit einem Jahr in der Wiehremer Brombergstraße 17c junger, interdisziplinärer Kunst eine aufregende Plattform bietet. Bärbel Schäfer, die in ihren zwölf Jahren als Freiburger Regierungspräsidentin mit der Jury des Johann-Peter-Hebel-Preises einen der bedeutendsten Preise des Landes betreute und diesen Herbst für die Grünen in den Gemeinderat einzog. Vervollständigt wird das Quartett durch Birgit Güde vom Jungen Literaturhaus.

    Zeichnung: © Andreas Töpfer

    Datum: 11.12.2024, 19:30 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 11/7 Euro

    Karten kaufen

  • Do
    12.12.24
    10:00
    Literaturhaus
    Buchclub
    < >

    Literarischer Frühsport

    Buchclub

    Die gesammelten Reiseberichte von Teodor Cerić verbinden sich zu einer Ode an das Leben – das erst an jenem Tag vollends beginnt, an dem man einen Garten anlegt. Diesen Monat widmet sich der Buchclub „Gärten in Zeiten des Krieges“ (liebeskind, 2024). Den Austausch begleitet Tobias Scheffel, der das Buch ins Deutsche übertragen hat. Unser „Literarischer Frühsport“ ist offen für alle Lesefreudigen.

    Zeichnung: © Andreas Töpfer

    Anmeldung: info@literaturhaus-freiburg.de

    Datum: 12.12.2024, 10–12 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Do
    12.12.24
    19:30
    Literaturhaus
    Werkstatt
    < >

    Literarisches Werkstattgespräch

    Offene Textwerkstatt

    Im „Literarischen Werkstattgespräch“ stellen Schreibende aller Generationen unveröffentlichte literarische Texte zur Diskussion. Die Moderation übernehmen im Wechsel Mitglieder des Literaturhaus-Trägervereins Literatur Forum Südwest, diesmal Ralf Kiefer. Das Gespräch findet wegen der Weihnachtsferien ausnahmsweise Mitte des Monats statt.

    Zeichnung: © Andreas Töpfer

    Texteinsendungen bis spätestens eine Woche vor dem Gespräch: info@literaturhaus-freiburg.de

    Datum: 12.12.2024, 19:30 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

    • >

      September 2024

    • Mo
      09
      9:00

      Sommerfrische

      Danke für eine tolle Saison

      Außer Haus
      Sommer
    • Do
      12
      19:30

      Ingeborg Gleichauf: Als habe ich zwei Leben – Brigitte Reimann

      Freiburger Andruck

      Außer Haus
      Lesung und Gespräch
    • Mi
      18
      19:30

      „Ins Freie“ mit Laura Cwiertnia, Mara Genschel, Grit Krüger

      Über Sprache, Kunst und Demokratie

      Literaturhaus
      Gespräch
    • Do
      19
      17:00

      Literaturhaus-Lesemarathon

      Kurzlesungen und Musik an der Langen Tafel

      Literaturhaus
      Kurzlesungen
    • Mo
      23
      19:30

      Ausverkauft: Saša Stanišic: Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne

      Lesung

      Außer Haus
      Lesung
    • Di
      24
      17:00

      Saša Stanišic: Wolf

      Jugendbuchlesung für alle ab 11 Jahre

      Literaturhaus
      Lesung und Gespräch
    • Do
      26
      10:00

      Literarischer Frühsport

      Buchclub

      Literaturhaus
      Buchclub
    • Do
      26
      19:30

      Literarisches Werkstattgespräch

      Offene Textwerkstatt

      Literaturhaus
      Werkstatt
    • Fr
      27
      18:00

      Gastspiel: Lautpoesiefestival (Tag 1)

      Dichterische Grenzüberschreitungen im Dreiländereck

      Literaturhaus
      Gastveranstaltung
    • Sa
      28
      14:00

      Gastspiel: Lautpoesiefestival (Tag 2)

      Dichterische Grenzüberschreitungen im Dreiländereck

      Eintritt: 14/7 Euro
      Ort: Schopf2 Kreativpioniere, Schopfheimer Str. 2
    • So
      29
      23:59

      JETZT BEWERBEN: SCHREIBCOUCH

      Jahres-Textwerkstatt für Jugendliche ab 13 Jahren

      Literaturhaus
      Schreibcouch
    • >

      Oktober 2024

    • Mi
      02
      19:30

      Alexandre Lecoultre: Peter und so Weiter

      Hieronymustag mit Ruth Gantert

      Literaturhaus
      Lesung und Gespräch
    • Sa
      05
      15:30

      Lirum Larum Lesefest: zupf dir worte

      Mitmach-Ausstellung mit frei fliegenden Worten und Lauten (5–11 Jahre)

      Literaturhaus
      Ausstellung und Konzerte
    • Do
      10
      19:00

      „Ins Freie“ mit Franziska Füchsl und Uljana Wolf

      Performances und Gespräch mit Ivna Žic

      Literaturhaus
      Performance
    • Fr
      11
      15:00

      Uljana Wolf: Kometensongs und andere Gedichte

      Wilder Freitag mit Wortraupenzauber (ab 6 Jahre)

      Literaturhaus
      Wilder Freitag
    • Mi
      16
      19:30

      Zwischen/Miete: Charlotte Gneuss

      Junge Literatur in WGs (Nachholtermin)

      Außer Haus
      Lesung und Gespräch
    • Di
      22
      19:30

      Sigrid Sigurdsson: Kartographie einer Reise

      Vortrag und Gespräch mit Viola Hildebrand-Schat

      Literaturhaus
      Vortrag und Gespräch
    • Mi
      23
      19:00

      „Ins Freie“ mit Julia Jost und Selma Kay Matter

      Im Gespräch mit Karl-Heinz Ott und Ivna Žic

      Literaturhaus
      Lesung und Gespräch
    • Do
      24
      10:00

      Literarischer Frühsport

      Buchclub

      Literaturhaus
      Buchclub
    • Do
      24
      19:30

      Literarisches Werkstattgespräch

      Offene Textwerkstatt

      Literaturhaus
      Werkstatt
    • So
      27
      19:00

      Julia Wolf und I.V. Nuss: wir kommen

      Lesung und Gespräch in den Reihen Girl, Woman, Other und Cliteratur

      Außer Haus
      Lesung und Gespräch
    • Mo
      28
      9:30

      Die raschelnde Konferenz

      Eine Workshopwoche mit Papier und Klang (8–12 Jahre)

      Literaturhaus
      Ferienworkshop
    • >

      November 2024

    • Do
      07
      19:30

      Es beginnt der Tag

      38. Freiburger Literaturgespräch, 7–10.11.2024

      Literaturhaus
      Literaturgespräch
    • Do
      07
      19:30

      Raoul Schrott: Atlas der Sternenhimmel und Schöpfungsmythen der Menschheit

      Eröffnungslesung des 38. Freiburger Literaturgesprächs

      Außer Haus
      Literaturgespräch
    • Fr
      08
      15:00

      Ole Könnecke: Gutenachtgeschichten für Celeste

      38. Freiburger Literaturgespräch: Wilder Freitag zum Gruseln und Staunen (ab 6 Jahre)

      Literaturhaus
      Literaturgespräch
    • Fr
      08
      19:30

      Clemens Meyer: Die Projektoren

      38. Freiburger Literaturgespräch: Lesung und Gespräch mit Andreas Platthaus

      Literaturhaus
      Literaturgespräch
    • Sa
      09
      10:00

      Anja Utler / Lene Albrecht / Lin Hierse

      38. Freiburger Literaturgespräch: Drei Lesungen mit Gespräch

      Literaturhaus
      Literaturgespräch
    • Sa
      09
      15:00

      Katja Lange-Müller / Necati Öziri / Francesca Melandri

      38. Freiburger Literaturgespräch: Drei Lesungen mit Gespräch

      Literaturhaus
      Literaturgespräch
    • Sa
      09
      20:00

      Umberto Eco – Eine Bibliothek der Welt

      38. Freiburger Literaturgespräch: Italienischer Kinoabend

      Literaturhaus
      Literaturgespräch
    • So
      10
      11:00

      Mithu Sanyal: Antichristie

      38. Freiburger Literaturgespräch: Lesung und Gespräch mit Anna Gojer

      Außer Haus
      Literaturgespräch
    • So
      10
      19:00

      Sivan Ben Yishai und Ivna Žic: Vertrauen in das Wort

      38. Freiburger Literaturgespräch: Ein Gespräch über Krieg und Sprache

      Außer Haus
      Literaturgespräch
    • Mo
      18
      19:30

      Katharina von der Gathen: Radieschen von Unten

      Große Pause für Lehrer*innen, Eltern und Multiplikator*innen

      Literaturhaus
      Gespräch
    • Di
      19
      19:30

      Rachel Cusk: Parade

      Zweisprachige Lesung und Gespräch mit Annette Pehnt

      Literaturhaus
      Lesung und Gespräch
    • Do
      21
      19:30

      Fatimah Asghar: Als wir Schwestern waren

      Freiburger Andruck mit Yvonne Eglinger

      Literaturhaus
      Lesung und Gespräch
    • Do
      28
      10:00

      Literarischer Frühsport

      Buchclub

      Literaturhaus
      Buchclub
    • Do
      28
      19:30

      Literarisches Werkstattgespräch

      Offene Textwerkstatt

      Literaturhaus
      Werkstatt
    • >

      Dezember 2024

    • Di
      03
      17:00

      Ausgebucht: Riso Club: Weihnachtsedition

      Offene Druckwerkstatt

      Literaturhaus-Büro
      Werkstatt
    • Fr
      06
      17:00

      Osteuropäische Perspektiven

      Literatur, Geschichte und Politik für ein Europa der Zukunft

      Außer Haus
      Festival
    • Mi
      11
      19:30

      Durchs Bücherjahr mit …

      Bärbel Schäfer, Max Siebenhaar, Charlotte Steinweg und Birgit Güde

      Literaturhaus
      Gespräch
    • Do
      12
      10:00

      Literarischer Frühsport

      Buchclub

      Literaturhaus
      Buchclub
    • Do
      12
      19:30

      Literarisches Werkstattgespräch

      Offene Textwerkstatt

      Literaturhaus
      Werkstatt